Dienstag, 31. Dezember 2013

Rübli-Cupcakes * Einen guten Rutsch euch allen !!!

Mit dem letzten Backwerk in diesem Jahr verabschieden wir uns für 2013 und wünschen euch allen einen guten Rutsch und alles alles Gute für 2014 !!!



Die Rübli-Cupcakes stammen auch aus dem kleinen rosanen "Cupcakes & Muffins"-Büchlein und wurden von den Kids -anstelle der obligatorischen Marzipanrüblis- mit kleinen Glücksschweinchen abgewandelt ;-)

Zutaten
2 Euer
1 Prise Salz
70g Zucker
100g gemahlene Mandeln
1 EL Mehl
75g geraspelte Möhren
Papierförmchen für das Blech
Deko-Figürchen

und für das Frostimg
100g weiche Butter
150g Doppelrahmfrischkäse
150g gesiebten Puderzucker


Zubereitung
Backofen auf 150 Grad Umluft vorheizen.
Eier trennen und Eiweße mit 1 Prise Salz sehr steif schlagen, dann den Zucker einrieseln lassen und weiterschlagen, bis die Masse glänzend wird. Eigelbe einzeln unterrühren und gut vermengen, dann vorsichtig Mehl, Mandeln und Möhren unterrühren.
Auf der mittleren Schiene ca. 25 Minuten backen, auskühlen lassen und mit dem Frosting entweder Hauben aufspritzen oder einfach nur einen Klecks drauf geben und glatt streichen, dann die Dekofiguren drauf setzen,

Sonntag, 29. Dezember 2013

Russische Zupfkuchen-Muffins

Meine Tochter hat mir "Cupcakes & Muffins - klein, fein und unwiderstehlich" zu Weihnachten geschenkt.
Ein kleines rosanes Büchlein mit über 100 Rezepten, die alle mit relativ wenig Zutaten auskommen und mit detaillierter Anleitung versehen sind.

Zu einem schnellen Kaffee heute Mittag habe ich bereits die ersten unwiderstehlichen Muffins daraus getestet
Nachdem wir alle Russischen Zupfkuchen sehr gerne mögen, sollten doch hoffentlich auch die Muffins mit dem gleichen Namen nach unserem Geschmack sein... und sie wurden als lecker empfunden und alle 12 sind bereits vernascht ;-)



Zutaten
100g Butter
100g Zucker
2 EL Kakaopulver
150g Mehl
1 TL Backpulver

2 Eier
100g Zucker
100g zerlassene Butter
200g Magerquark
1/2 P. Vanillepudding

Zubereitung
Aus den ersten fünf Zutaten einen Mürbteig herstellen und zu 2/3 in den Förmchen verteilen. Ich habe dazu einfach einen walnussgroßen Teigball genommen und diesen flach gedrückt.
Dann die Eicer schaumig rühren, Zucker und Butter dazugeben, zuletzt Quark und Vanillepuddingpulver unterrühren. Die Masse in den Förmchen verteilen - ACHTUNG.... ICH hatte noch einen ordentliche Portion von dem Belag übrig, das wäre mir etwas zu viel gewesen, aber vielleicht war ich einfach zu vorsichtig, denn darauf kommt ja noch zerpflückt in kleine Stücke das letzte Drittel vom Teig.
Im Ofen sind sie super aufgegangen, bei 25 Minuten Backzeit und 150 Grad Umluft, dann aber leider wieder ezwas eingesunken... Auf einem Gitter abkühlen lassen oder mit dem Löffel noch lauwarm aus dem Backofen schlecken ;-)

Aus der Suppenküche: Brokkoli-Kartoffel-Suppe
























Im Moment könnte ich jeden Tag Suppe essen! Gestern Abend entstand bei einem Griff in die Reste des Gemüsefachs dabei diese Brokkoli-Kartoffelsuppe, bei der mein Thermomix mal wieder beste Dienste geleistet hat.

Zutaten
pro Person 1 mittlere Kartoffel
peo Person 1 Handvoll Brokkoli
1 Liter Gemüsebrühe
100ml Sahne
Salz & Pfeffer
und etwas Deko ;-)

Zubereitung
Kartoffeln schälen und in Stücken zusammen mit den Brokkoliröschen 5 Sekunden auf Stufe 5 zerkleinern.
Mit 1 Liter Germüsebrühe auffüllen und 15 Minuten 100 Grad kochen.
Anschließend pürieren (10 Sekunden Stufe 8) und mit Sahne und Gewürzen abschmecken.
Ein Klecks Creme Fraiche, eine Handvoll Salatkörner und etwas Balsamicocreme haben das ganze noch etwas "veredelt"

Samstag, 28. Dezember 2013

Gesundes aus der Winterküche: Gemüseauflauf

Nachdem es zu den Weihnachtstagen bei vielen von uns sicherlich mehr als genug Fleisch gab, sind auch wir auf der Suche nach leckeren Gemüserezepten und hatten heute Mittag einen leckeren Gemüse-Auflauf, den ich euch nicht vorenthalten möchte:



Zutaten:
Kartoffeln
Rosenkohl
Brokkoli
Aubergine
Lauch
Weißkraut
- oder was eben gerade vorhanden ist...
1/4 l Hühnerbrühe
1 Becher Sahne
Gewürze nach Winsch
geriebener Käse
ggf. Salatkörner

Zubereitung
Kartoffeln in Stücke schneiden und zusammen mit dem Rpsenkohl in etwas Salzwasser vorkochen (bissfest).
Abschöpfen und in eine Auflaufform geben, dann Brokkoliröschen kurz im noch kochenden Wasser blanchieren und ebenfalls in die Form geben. Aubergine mit Lauch in Ringen und feinen Weißkrautstreifen kräftig andünsten, auf das andere Gemüse geben und das Wasser abgießen.

Dann ein Stück Butter im noch heißen Topf schmilzen lassen und einen Esslöffel Mehl einrühren. Anschließend mit Hühnerbrühe (hatten wir noch frische...) und Sahne ablöschen und etwas köcheln lassen. Nach Geschmack würzen und über das Gemüse geben.
Ich habe noch eine Handvoll geriebenen Bergkäse drübergestreut und ein paar Löffel Salatkörner-Mischung.
Ab in den Ofen (Sichtkontakt) bei ca. 180 Grad.

Mittwoch, 25. Dezember 2013

Kartoffelgratin * einfach & lecker * nach Johann Lafer

Benötigt Ihr noch eine Beilage zum morgigen Braten mit den Schwiegereltern ???

Gestern haben wir nun ja zu Heilig Abend gegrillt und hatten neben perfektem Wetter auch perfektes Fleisch. Ein Wildschwein-Hals kam ebenso auf den Grill wie argentinisches Roastbeef (selbst importiert-nicht hier gekauft!), etwas Fisch und als Starter kleine Puten-Teilchen in Bacon gehüllt.
Leider gibt es hiervon kein einiziges Foto, denn das Essen stand im Vordergrund und Fotografieren war gestern Nebensache -zumindest beim Essen.

Dennoch möchte ich hier kurz das Rezept des Kartoffelgratins posten, damit es auch für mich nicht verloren geht. Habe ich es bisher "Frei Schnautze" gemacht, so habe ich gestern doch zuvor etwas rumgegoogelt, um ein optimales Rezept zu finden, oder eben DEN Spezialtipp...
Fündig wurde ich bei einem Rezept von Johann Lafer, welches ich wie folgt umgesetzt habe.


Zutaten

1,2 kg Kartoffeln
(Anhaltspunkt: 150g pro Person)
200 ml Milch
200 ml Sahne
100g Butter
2 Knoblauchzehen
Kalaharisalz
Muskat
frischer Pfeffer

Zubereitung
Knoblaiuch fein würfeln und in der Butter andünsten (nicht braun werden lassen).
Mit der Butter-Knobi-Mischung die Auflaufform auspinseln und darauf fächerartig die in ca. 3 mm-Scheiben geschnittenen Kartoffeln schichten. (Ich habe unfallfrei dazu gestern den Gurkenhobel benutzt).
2 Lagen können übereinander geschichtet werden, vorsicht, wenn es zu viel ist, wird das Gratin nicht durch...
Nun Milch und Sahne zusammen aufkochen, KRÄFTIG würzen und dann über die Kartoffeln geben.
Bei 160 Grad ca. 1 Stunde in den Ofen. Fertig ist das Gratin normal wenn kaum noch Flüssigkeit da ist.
Im Originalrezept streut Lafer noch 100g kräftigen geriebenen Käse über das Gratin, das musste meiner Ansicht nach nicht sein...

Dienstag, 24. Dezember 2013

Panna Cotta * Weihnachtsdessert im Glas Nr. 3 * Merry X-Mas !!!

So, alle Vorbereitungen sind abgeschlossen, die Familie ist vereint und wir werden heiute abend grillen ;-)
Die Temperaturen passen -wie letztes Jahr-  und feines Fleisch liegt für die beiden Grillmeister bereit.
Dazu gibt es Kartoffelgratin, Ackersalat und Baguettes und alles wurde entspannt vorbereitet, genau wie die Desserts im Glas.Natürlich dürfen an diesem Weihnachtsfest auch die leckere Spekulatius-Creme und alle weiteren Leckereien nicht fehlen!

Hier habe ich noch Nummer 3, eine schnelle, feine Panna Cotta:




Zutaten
6 Blatt Gelatine
150g weiße Schokolade in Stücken
400g Sahne
150g Milch
30g Zucker

Himbeersoße:
40g Zucker
300g Himbeeren, TK, aufgetaut
40g Zitronensaft

Zubereitung
  1. Gelatine einweichen
  2. Schokolade 8 Sek., Stufe 6 zerkleinern und nach unten schieben
  3. Sahne, Milch, Zucker zugeben 7 Min., 80°C, Stufe 3 erwärmen
  4. Ausgedrückte Gelatine zugeben und 1 Min., Stufe 3 auflösen
  5. 6 kleine Tassen oder Förmschen mit Wasser ausspülen, Sahnemischung einfüllen und abkühlen lassen
(ca. 4h festwerden lassen im Kühlschrank)

Himbeersoße:
  1. Zucker in Mixtopf geben und 8 Sek., Stufe 10 pulverisieren
  2. Himbeeren und Zitronensaft zugeben, 15 Sek., Stufe 7 pürieren (wer will, kann die Sauce durch ein Sieb geben, um die kleinen Kernchen zu entfernen)

Jetzt die Panna Cotta mit einem in heißem wasser getauchtem Messer rundum vom Rand lösen, auf die Teller stürzen und mit der Soße dazu servieren.- Oder bei uns natürlich einfach im Gläsöe lassen!

Nun wünsche ich euch Allen ein frohes Fest!!!

Montag, 23. Dezember 2013

Krümelmonstermuffins - Perfekt für den Kindergeburtstag

















Ich habe gestern gemerkt, dass ich mit meinen Linsen und Spätzle etwas auffalle uner den ganzen "wir warten aufs Christkind" und "how to verpack die Geschenke" in vielen anderen Blogs.
Ich zaubere gerade noch ein schnelles Weihnachtsdessert und bis das fertig ist, schiebe ich mal schnell ein leckeres Muffin-Rezept für den nächsten Kindergeburtstag nach, die der große Bruder für seine Schwester gebacken hat für die Schulklasse ;-)

Zutaten

  • 200 Gramm Butter
  • 200 Gramm Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 3 Eier
  • 500 Gramm Mehl
  • 2 Päckchen Backpulver
  • etwas Milch

Im Prinzip könnt ihr jeden Muffinteig nehmen, den ihr gerne mögt. Hier snd zum Beispiel Zitronenmuffins ganz beliebt, die auch super dazu passen würden. Wichtig ist, dass sie schön gleichmäßig aufgehen.  


  • 1 Päckchen Kokosraspel
  • ein paar Tropfen blaue Speisefarbe

  • 1 Päckchen Marzipanrohmasse
  • kleine Schokotropfen

  • 1 Packung Kekse, wie z.B. American Cookies


Zubereitung
  1. Butter, Zucker, Vanillezucker, Eier, Mehl, Backpulver und etwas Milch in einer Schüssel miteinander vermischen und aus dem Teig -in weißen Muffinförmchen- bei ca 190 Grad und 15-20 Minuten Muffins backen.
  2. Kokosraspeln in eine Plastiktüte schütten, blaue Speisefarbedazugeben und kräftig schütteln
  3. weiße Schokolade schmelzen und in eine flache Schüssel füllen
  4. Die abgekühlten Muffins kopfüber in die Schoki tauchen und anschließend mit den blauen Kokosraspeln bestreuen..
  5. Dann in die Muffins einen ordentlichen Schlitz reinschneiden und jeweils einen halben Cookie reinstecken.
  6. Zum Schluss aus Marzipan kleine Kugeln formen, die Schokotröpfchen-Pupillen draufdrücken und die Augen auf die Muffins setzen.

Sonntag, 22. Dezember 2013

Linsen & Spätzle - DAS schwäbische Nationalgericht

Bevor es so richtig Weihnachten wird und das Essen eher "feiner", musste am Wochenende nochmal was Deftiges sein ;-)
An Linsen und Spätzle scheiden sich ja bekanntlich die Geister. -Bei uns ist es zum Glück tatsächlich ein Lieblingsgericht der ganzen Familie!

Mein schwäbisches Landfrauenkochbuch bereitet die Linsen wie folgt zu:

Zutaten
300 g Teller-Linsen
1 Karotte
1 Scheibe Speck, fein gewürfelt
1 Zwiebel
1 Stange Lauch
Wasser
Lorbeerblätter
20g Butterschnalz und
1 EL Mehl
Wasser
1 EL Tomatenmark
Salz und Pfeffer
reichlich Essig ;-)
1 EL Zucker

Zubereitung:
Linsen ein paar Stunden einweichen und dann ohne Salz in reichlich Wasser fast weichkochen.
In ein Sieb abgießen und das Kochwasser auffangen. Im Topf mit Schmalz die Zwiebelwürfel und den Speck andünsten und mit dem Mehl eine dunkle Mehlschwitze herstellen. Diese mit einem Teil des Linsenwassers ablöschen.
Gemüse und Linsen dazugeben, mit Tomatenmakr, Essig, Salz und Pfeffer abschmecken und noch
10-15 Minuten kochen lassen.

Die Spätzle schmecken natürlich selbstgemacht am Besten. Saitenwürstle passen dazu wunderbar, es geht aber notfalls auch ohne. Wir persönlich essen traditionell zu Linsen immer die gleiche Sorte Wellenspätzle dazu und -ausnahmsweise- keine handgeschabten oder -gedrückten ;-)

Vincent Klink, mein schwäbischer Lieblingskoch von der Wielandshöhe kocht die Linsen übrigens ganz ähnlich wie oben genannt! Er kippt noch ein Achtel Rotwein rein und verwendet etwas Thymian, aber der Rest müsste passen...






















































Donnerstag, 19. Dezember 2013

... und du machst "Fisch im Glas" !!! - Lachsterrrine ???

Heute abend findet in einer urigen Weinberghütte ein traditionelles Wichteln in einer netten Runde
-mit sieben Frauen und einem Mann- statt ;-)
Damit es nicht wieder zu viel Essen gibt, wurden die Mitbringsel sorgfältig verteilt.
Meine Aufgabe hieß - "... und du machst einen Fisch im Gläsle..."

Lange habe ich überlegt und konnte mich mal wieder nicht entscheiden. Da ich aber keine Zeit zum Ausprobieren hatte, habe ich heute früh relativ spontan losgelegt und drei Dinge getestet:

Eine Lachsterrine, einen Krabbensalat und Lachs-Wraps.

Die Lachsterrrine wurde dann auch ziemlich lecker und ging wirklich schnell.

Zutaten
2 Blätter Gelatine
250 g Quark
100 g Frischkäse
2 EL Milch
Salz
weißer Pfeffer
1 EL Zitronensaft
1 TL Zitronenschale, gerieben
150 g Räucherlachs oder auch etwas mehr, in dünnen Scheiben
1 EL Dill, gehackt

Zubereitung
Hier im Thermomix beschrieben, aber auch problemlos ohne machbar!!!
Gelatine in kaltem Wasser nach Packungsanweisung einweichen.1/3 des Lachses für die Frischkäsecreme entweder von Hand in die gewünschte Größe schneiden  oder später mit dem TM zerkleinern.

Quark, Frischkäse und Milch mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und Zitronensxhale  20 Sek./ Stufe 3  verrühren und umfüllen. Topf nicht spülen, die tropfnasse Gelatine hineingeben und bei 50 Grad/ Stufe 3 mit Sichtkontakt solange rühren, bis die Gelatine aufgelöst ist, Frischkäsecreme wieder dazugeben und 20 Sek./  Stufe 2 verrühren.
Jetzt Dill und den zerkleinerten Lachs (1/3 der Menge) zufügen 10 Sek./ Stufe 2-3 auf Linksdrehung.
Wer den Lachs im TM zerkleinern wollte, fügt 1/3 Lachs und den Dill jetzt dazu und wenige Sekunden auf Sichtkontakt zerkleinern.
Eine Kastenform (750 ml) mit Frischhaltefolie auslegen und die Form innen mit Lachs auskleiden.Frischkäsecreme einfüllen und mit Restlichem Lachs die Kastenform abdecken. Mit Frischhaltefolie abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Ich habe die Terrine exakt wie angegeben zubereitet, habe dann aber keine Kastenform verwendet, sondern ein Stück Alufolie ausgebreitet und den Lachs draufgelegt und dann die Masse in der Mitte draufgestrichen und quasi eine Rolle geformt, die ich später in Scheiben geschnitten habe.

Der Gag war die zweite Variante, hier habe ich die Masse in meine Mini-Gugl-Formen gegeben und die Silikonform kurz in die Gefriertruhe gestellt. Diese Mini-Gugls eignen sich ganz wunderbar für den Ackersalat an Weihnachten !!!

... und was in meinen Gläsle dann drin war, zeig ich morgen ;-)))



 


Dienstag, 17. Dezember 2013

Krautwickel - simples, leckeres "schwäbisches Landfrauenrezept" aus der Winterküche

Aus den Tiefen des Kühlraumes habe ich gestern abend noch einen Krautkopf ausgegraben, der mit einem Rest Hackffleisch, der nicht mehr in die Lasagne gepasst hat direkt zu einem Vorrat an leckeren Krautwickeln verarbeitet wurde.
In einem meiner Lieblingskochbücher "Landfrauen kochen" habe ich eine fachgerechte Anleitung gefunden, nachdem ich sonst etwas mehr experimentiert hätte ;-)
Die Soße ist so etwas von einfach - und dafür sooooo extrem lecker, ohne jegliche Zugabe von irgendwelchem Pulver, das ist einfach toll !!!



Zutaten
1 mittlerer Krautkopf
250g Hackfleisch (oder auch mehr...)
1 Ei
2 EL Semmelbrösel (oder eine Scheibe Toast)
1 Zwiebel
Salz, Pfeffer
100g Griebenschmalz
250ml Wasser
2 EL Tomatenmark
125ml Sauerrahm

Zubereitung
Krautkopf im kochenden Wasser blanchieren und nach und nach die Blätter lösen.
Von den größten Blättern den Strunk rausschneiden, kleinere doppelt legen.
Aus Hackfleisch etc. die Füllung mischen, ggf. klein geschnittene Krautblätter noch mit darunter mischen.
Die Füllung auf die Blätter verteilen und einschlagen und zusammenrollen. Eigentlich mit Faden zusammenbinden, musste aber nicht sein, wenn man die Wickel vorsichtig rumdreht...
Die Wickel im Griebenschmalz kräftig anbraten, mit Wasser ablöschen und 60 Minuten schmoren lassen.
Dann die Krautwickel auf einer Platte anrichten un die Soße mit Tomatenmark und Sauerrahm verrühren, mit etwas Salz und Pfeffer, vor allem aber auch Kümmel abschmecken und eventuell noch etwas abbinden.
Dazu passt Kartoffelbrei ganz perfekt. Wenn man eine Kuhle in den Berg macht, kann man da nämlich zuerst eine Kelle Soße einfüllen ;-))) "Notfalls" sid aber auch Salzkartoffeln lecker...

Montag, 16. Dezember 2013

Pochierte Eier in Senfsoße

Eindeutig ein Essen mit Kindheitserinnerungen sind "Eier in Senfsoße", die heute auf dem Speiseplan standen, nachdem mir der Sinn nach viel Reis und viel leckerer Soße und KEIN Fleisch war...



Zutaten
1
20 g
20 g
1/2 L
3 EL
100ml

eine Prise


1 L
3 EL
1
1/2 TL
1
8
 1/2 EL
Zwiebel
Butter
Mehl
Fleischbrühe
Senf
Sahne
Pfeffer aus der Mühle
Zucker


Wasser
Weißweinessig
Lorbeerblatt
Wacholderbeeren
Nelken
Bio Eier
Petersilie (Garnitur)



















Zubereitung
Zwiebel in feine Würfel schneiden, Butter auslassen und Zwiebelwürfel glasig andünsten.
Mehl über die Zwiebeln streuen und hell anschwitzen.
Unter Rühren mit den Schneebesen nach und nach Fleischbrühe angießen, bis eine dickliche Bechamelsauce entsteht. 3 RL -oder erst mal vorsichtig nach Geschmack- Senf in die Bechamelsauce rühren und Sahne zufügen. Evtl. mit einer Prise Zucker und frisch gemahlenem Pfeffer würzen und warmhalten.

Wasser mit Weißweinwessig, Lorbeerblatt, Wacholderbeeren und Nelke zum Kochen bringen. Gewürze wieder entfernen und die Temperatur reduzieren. Das Wasser sollte nur noch leicht sieden.

Jedes Ei einzeln in eine Suppenkelle aufschlagen und vorsichtig in das Wasser gleiten lassen. Mit Hilfe von 2 Esslöffeln das Eiweiß um das Eigelb legen, bis es vom Eiweiß umhüllt ist.
Verlorene Eier ca. 4 Minuten im heißen Wasser pochieren. Eier mit einer Schaumkelle aus dem Wasser heben und auf Küchenpapier abtropfen lassen, damit die Senfsauce später nicht verwässert.
 Parallel zur Prozedur des Eier kochens und der Saucenzubereitung habe ich den Reis im TM gemacht.

Sonntag, 15. Dezember 2013

Lebkuchen-Dessert im Glas * Weihnachtsdessert Nr. 2

Aus den gestrigen Lebkuchenbröseln entstand dann noch dieses Dessert, welches es an Weihnachten neben der Spekulatiuscreme geben wird. Beide Desserts können am Vormittag vorbereitet werden und sind wirklich innerhalb weniger Minuten zubereitet.



Zutaten und Zubereitung
Einige Lebkuchen zerbröseln
-gut geeignet sind die großen Herzen, Sterne und Brezeln mit Schokoüberzug-

Aldi TK-Wintergemüse in etwas kleinere Stückchen schneiden

Einen Becher Joghurt mit etwas braunem Zucker und Zimt nach Wunsch mischen und in der Reihenfolge Lebkuchenbrösel, Obst und Joghurt in kleine Gläschen einschichten.
Als Deko nochmals Obst und einige Brösel oben drauf geben.

Samstag, 14. Dezember 2013

Lebkuchen-Gugl * Schon jetzt an die Resteverwertung denken!!!

Von einer Veranstaltung am gestrigen Abend hatten wir noch einige dieser großen Lebkuchen mit Schokolade übrig. Pur essen ging heute irgendwie nicht und ich habe mir lange überlegt, wie ich Lebkuchenreste ganz grundsätzlich gut verarbeiten kann.
Herausgekommen ist ein Dessert, welches es -neben der Spekulatiuscreme- an Weihnachten geben wird und ein sehr sehr leckerer, super-super-saftiger Kuchen, der unglaublich schnell zu machen ist und den ich hier gleich mal poste.



Zutaten
150g fein zerbröselte Lebkuchen (ich habe sie natürlich im TM "geschreddert")
250g Butter
200g Zucker
1 Packung Vanillezucker
4 Eier
250g Mehl
1 Packung Backpulver
250ml Glühwein
1 EL Kakao

Zubereitung
Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren und dann nach und nach die Eier unterrühren.
Mehl mit Backpulver mischen und mit dem Kakao sowie dem Glühwein unterrühren.
Ergibt einen großen Gugelhupf  oder einen mittleren und noch einige Mini-Gugls (weil ich keine große Form habe...)
Ich habe nur noch etwas Puderzucker drüber gestreut, sicher passt auch ein Schokoüberzug prima!
Ich habe den Kuchen bei 170 Grad Umluft gebacken, die Zeit weiß ich gar nicht... eine Stäbchenprobe zeigt aber, ob er fertig ist!

Freitag, 13. Dezember 2013

Käse-Sahne-Nudeln * scheinbar unscheinbar - ABER lecker !

Gestern gab es mal wieder die berühmt berüchtigten Käse-Sahne-Nudeln aus dem TM.
Diese habe ich nach dem Kauf des Thermomix erstmals auf Empfehlung einer Bekannten gemacht, nachdem sie mir im Kochbuch eigentlich gar nicht aufgefallen waren. Es war kein Bild dabei und das Rezept klamg auch nur wenig interessant. Außerdem dachte ich ursprünglich nicht daran, meine Nudeln im TM zu kochen....
ABER: Sie sind soooo easy und vor allem SCHNELL zu machen, sehr variabel und super lecker !!!



Zutaten
60g Emmentaler in Stücken
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
20g Öl
450g Wasser
200g Sahne
1 Würfel Gemüsebrühe
1/2 TL Salz
2 Prisen Muskat
250g Nudeln (am besten Penne, Spirelli o.ä.)
und dann noch was zum "Aufpimpen", z.B. Erbsen, Lachs, Schinken, Brokkoli etc.
Bei Gemüse bitte vorgekocht (Brokkoli), blanchiert (Blattspinat) bzw. aufgetaut (Erbsen)


Zubereitung
Emmentaler in den Mixtopf geben und 4 Sek. bei Stufe 8 zerkleinern, dann umfüllen.
Zwiebeln und Knoblauch in den Mixtopf geben und 3 Sek. bei Stufe 5 zerkleinern.
Öl zugeben und 2 Min./Varoma/Stufe 2 dünsten.

Wasser, Sahne, Brühwürfel, Salz und Muskat zugeben und 5 Min./100°/Stufe 1 zum Kochen bringen.
Die Nudeln zugeben und ca. 8-10 Min./100° Rührstufe bei LINKSDREHUNG garen.
Die Garzeit richtet sich nach der Nudelsorte, daher ggf. bei 8 Minuten testen und dann nochmal verlängern!

Geriebenen Emmentaler und ggf. weitere Zutaten zugeben und 3 Min bei 70°  bei Rührstufe und Linksdrehung mithilfe des Spatels untermischen.





Montag, 9. Dezember 2013

Apple-Crumble, der leckerste

Kurz und. knapp: Das leckerste Apple-Crumble Rezept ;-)



Zutaten und Zubereitung:
100g Butter (kalt, in Stücken)
80g Zucker
150g Mehl
1 Prise Salz
zu Streuseln verarbeiten

600g Äpfel vierteln und mit
1 EL Zitronensaft
40g Zucker und
1 guten Prise Zimt
Im TM bei Stufe 4 für 2 Sekunden zerkleinern, oder ihne TM die Äpfel klein schneiden und alles andünsten (wenn immTM dann 5 Minuten bei 100 Grad, Stufe 1)

Füllung in einer Auflaufform geben, Streusel drüber streuen und ca. 30 Minuten bei 180 Grad in den Backofen und goldbraun backen.
Am besten warm servieren mit Vanillesauce und/oder Eis, hmmmmmmm legger!!!!


Spekulatiuscreme im Glas * Weihnachtsdessert Nr. 1

Hilfe!!!! Ich komme im Moment zu NICHTS....
Auf meinem Foto tummeln sich noch unzählige Bilder von Leckereien und es ist auch nicht so, dass meine Familie im Moment nur Tütensuppen bekommt, aber hier herrrscht in der Tat Jahresendspurt und Kochen ist momenan nicht gerade das Wichtigste ;-)

Ich fange jetzt einfach mal wieder locker an, Rezepte einzustellen. -Und vielleicht sucht ihr noch ein leckeres Dessert für Weihnachten ??? Wir werden wieder grillen, aber ein feines Dessert muss sein und schnell gehen soll es auch.. also gibt es etwas "im Gläsle"!



Zutaten:
- Spekulatius-Kekse
- ein Glas Sauerkirschen
- etwas Speisestärke
- ggf. etwas Kirschwasser oder auch eine leckerer Likör
- Mascarpone und/oder Quark und/oder Joghurt und/oder geschlagene Sahne oder...
- (brauner) Zucker nach Wunsch

Zubereitung:
Kirschen abschtropfen lassen und den Saft auffangen. Diesen aufkochen und etwas Speisestärke einrührem, so dass in etwa die Sämigkeit der Masse einer Schwarzwälder Kirschtorte erreicht wird ;-)
Mit Kirschwasser oder Likör abschmecken, die Kirschen drunterrühren und abkühlen lassen.

Alles, was Ihr an "weißer Masse" verwenden wollt zusammenrühren und ggf. mit etwas Zucker verfeinern.
Mein Favorit zum Fest ist Mascarpone und noch etwas Joghurt. Wenn es etwas kalorienärmer sein soll eben nur Magerquark und 0,1%-Joghurt nehmen....

Die Spekulatiuskekese grob zerkrümeln und als unterste Schicht ins Gläsle füllen, darauf einen guten Löffel Mascarponecreme und dann Kirschen. Erneut Spekulatius und Mascarponecreme draufgeben und mit feinem Spekulatius dekorieren.

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Gemüsekuchen

Jedes Mal wenn wir in Oberstdorf sind, gehört ein Besuch bei Besler's Schwand ins Pflichtprogramm der Ausflüge. Die Wanderung dorthin ist relativ kurz, aber sitzen bleiben und vespern kann man dort umso länger;-)
Die Kinder essen meistens Waffeln mit Bauernhofeis und ANSCHLIESSEND eine Vesperplatte (oder umgekehrt).
Ich esse jedes Mal einen Gemüsekuchen und nehme mir immer vor, diesen zu Hause auch zu backen, was diese Woche dann ENDLICH mal geklappt hat ;-)

Er hatte noch nicht ganz das Niveau von Besler's, aber die Kinder mochten ihn sehr und er ist auch sehr praktisch zum Mitnehmen und schmeckt kalt ebenso gut wie lauwarm oder frisch aus dem Ofen!
Am Montag haben die Kids auf dem Rückweg vom Training im Auto vier Stücke verdrückt....






Zutaten:

Quark-Öl-Teig
175 g Mehl
 ½ TL Salz
½ TL Backpulver
175 g Quark
4 EL Öl

Gemüsebelag:
gekochte Kartoffeln in kleinen Würfeln
gekochte Karotten
blanchierter Broccoli
gedünstete Paprikawürfel
Champignons in Scheiben
gedünsteter Lauch oder Zwiebelwürfel
ODER anderes Gemüse, was halt gerade da ist, insgesamt sicher fast 1000 Gramm in einer hohen Kuchenform!
Salz
Pfeffer
Majoran
½ Bund Petersilie
1 EL Öl zum Anbraten
150 ml Brühe

Guss:
3 Eier
Salz
1 EL Mehl
125 g Creme Fraiche

Für die Zubereitung zuerst den Teig für den Kuchenboden vorbereiten.
Dazu Mehl, Salz, Backpulver, Quark und Öl zu einem Quarkölteig verkneten.
In Folie gewickelt, mindestens 1 Stunde im Kühlschrank durchkühlen lassen, oder den Teig schon am Tag zuvor vorbereiten.

Für die Gemüseeinlage
Kartoffeln, Brokkoli, Karotten etc. würfeln und in der Brühe weich kochen
Zwiebeln oder Lauch in Stücke, bzw. Ringe schneiden, Champignons in Schreiben und Paprikaschote in kleine Würfel.
Petersilie fein schneiden.
Einen EL Öl in eine beschichtete Pfanne geben und erhitzen.
Zuerst die Zwiebelwürfel oder Lauch im Öl anbraten, dann Paprika dazu und zum Schluss Champignonstücke und noch etwas weiterdünsten..
Kräftig mit Salz und Pfeffer würzen, etwa 1/2 TL getrockneten Majoran und die frische Petersilie mit unterheben.
Das ganze Gemüse in einer Schüssel mischen und nochmal kräftig würzen.


Backofen auf 200 ° C vorheizen

Den Teig ausrollen und die Gemüsemischung darauf verteilen 

Für den Guss:
3 Eier mit Salz und 1 EL Mehl gut verquirlen und Creme Fraiche locker mit unterschlagen.
Den Eierguss über den ganzen Gemüsekuchen verteilen und nach Wunsch noch mit geriebenem Bergkäse bestreuen

Circa 40 – 45 Minuten backen.

Kaiserschmarrn

Schon in meiner Kindheit war Freitags "süßes Mittagessen" angesagt...
Meist gab es eine Suppe und anschließend dann Gerichte wie Dampfnudeln, Quarkplinsen, Grießstepperle, Reisauflauf und anderes, meist mit Apfelmus oder Kompott.
Eines der Gerichte war auch Kaiserschmarrn, dessen TM-Rezept mir die liebe Alexandra geschickt hat und welches den ersten Test mit Bravour bestanden hat.

Für alle anderen oben genannten Gerichte folgen die Rezepte in Kürze noch ...



Zutaten:
80g Zucker
6 Eier
1 Prise Salz
370g Milch
180g Mehl
evtl. 50 g Rosinen (wenn gewünscht)

Zubereitung:
40 g Zucker in den Mixtopf geben und 10 sek auf Stufe 10 pulverisieren, dann umfüllen
Rühraufsatz einsetzen, die Eier trennen, Eiweiß mit Salz in den Mixtopf geben und 5 min auf Stufe 3 zu Eischnee schlagen.Umfüllen und den Rühreinsatz entfernen

Milch, Eigelb, den restlichen Zucker und das Mehl zugeben und 30 sek. Stufe 4 vermischen. Dann den Eischnee zugeben und ca. 45 sek auf Stufe 3 mit Hilfe des Spatels unterrühren.

Butter in die Pfanne geben, erhitzen, den Teig ca. 1 cm dick hineingeben und mit Rosinen bestreuen.
Sobald der Teig stockt, alles wenden, mit zwei Gabeln in Stücke "reissen" und fertig backen.
Teig nach und nach weiter so fertigbacken.
Mit Puderzucker bestreuen und servieren.

Freitag, 11. Oktober 2013

Köttbullar a la Thermomix - und IKEA kann einpacken...

Lange gab es hier nichts Neues - ABER: Im September haben wir ja hier in der Familie mehrheitlich Geburtstag und im Oktober muss ich nun endlich mal wieder Gas geben bei der Arbeit...
In Kürze zeige ich aber hier ein paar Sweet Table Rezepte von den Geburtstagen und ansonsten ist hier langsam die Herbstküche angesagt ;-)


Dank der lieben Nina (www.butterzart.com) bin ich auf den Blog von Jean (pfiffig-kochen.blogspot.de) gestoßen, der mr super gefällt und wo ich gleich die leckeren Köttbullar ausproboert habe.

Die Familie hat sie für perfekt befunden und daher nehme ich sie schnell ins Repertoire der beliebten Mittagessen auf. Auch die Köttbullar sind super vorzubereiten und können auf Vorrat hergestellt werden...

Zutaten 
für 3-4 Personen:
ca. 300g Hackfleisch
1 Ei
1/2 TL Salz
Pfeffer aus der Mühle
1/2 TL Zucker
20 g Semmelbrösel
30 ml Brühe
30 ml Sahne oder Milch
1/2 TL Senf
1 kleine Zwiebel oder Schalotte
1 Löffel Butter

für die Sauce:
200 g Champignons
1 EL Mehl
50 ml Brühe
150 ml Fond (oder Kochflüssigkeit aus dem Mixtopf)
100 ml Sahne
1/2 EL Tomatenmark
1 TL Rinderfondpaste
1 Spritzer Zitronensaft
Petersilie

700 g mehlige Kartoffeln für den Garkorb



Zubereitung:
Zwiebel oder Schalotte in 3 Sekunden auf Stufe 5 zerkleinern, Stücke nach unten schieben, Butter zugeben und 2 Minuten bei Varoma, Stufe 2 dünsten.
Einige Stücke altbackenes Brot (30 g) einwiegen, danach Brühe und Sahne (oder Milch) und Senf zufügen.
Ebenso den Zucker, das Salz, ein Löffel Brühe und ein Ei.
Alles durchmixen auf Stufe 8 in 15 Sekunden. Eventuell die Mischung noch 10 Minuten ruhen lassen (falls zu flüssig) und dann das Hackfleisch rein und auf Stufe 3 in 10-15 Sekunden mischen.
Masse rausnehmen und den Mixtopf grob spülen unterm Wasserhahn. Dann die Brühe einfüllen und den Garkorb einsetzen, Varoma einstellen auf 30 Minuten, Stufe 1.


Jetzt kannst die Bällchen formen. Sie sind relativ weich und "fluffig", aber das wird ;-)
Ich habe sie dann in der Pfanne kurz schwarf angebraten, bis sie Farbe hatten und dann rausgenommen und im oberen Boden auf zerknülltem und gewässertem Backpapier verteilt.
Die Brühe in den TM geben, das Garkörbchen mit den zerteilten Kartoffeln einhängen und 30 Minuten einstellen. NAch 15 Minuten den Varoimaaufsatz mit den Köttbullar aufsetzen und beides gemeinsam fertig garen.
Eine leckere Soße entsteht, wenn man Champignoins in der Pfanne anbrät und warm stellt, einen Löffel Mehl in die Garbrühe gibt, die Röstflüssigkeit von dem Fleisch und Champignons zufügt (noch ohne Champignons), 1 TL Rinderfondpaste nciht vergessen  und die Pampe schnell mixen damit es keine Klümpchen gibt, auf Stufe 7 in ein paar Sekunden, danach zum kochen bringen und 4 Minuten köcheln lassen auf 90 Grad, Stufe 3. Sahne hinzufügen, und weiter mixen.

Zum Schluss die Champignons und feingehacktes Petersilie rein kippen. Dann die Geschmacksprobe machen: eventuell noch mit Pfeffer oder etwas Salz nachwürzen..

Dienstag, 17. September 2013

Zucchinikuchen oder auch Kürbiskuchen * Gegen die Zucchinischwemme Nr. 2



... und weil das Wetter am Sonntag Nachmittag bescheiden war, habe ich mich mit der theoretischen Planung eines "sweet-table" zum 90. Geburtstag unserer Omi beschäftigt. Als praktisches Ergebnis entstand quasi nebenbei dieser easy-peasy Zucchini-Kürbis-Kuchen ;-)



Zutaten
3 Eier
50g geschmolzene Margarine
250g Zucker
4 EL Mohn
2 EL Haferflocken
225g Mehl
besonders gut: mit Dinkelmehl! Ich habe sogar Dinkel-Vollkornmehl verwendet...
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
2 Messerspitzen Zimt
1 Päckchen Vanillezucker
200g fein geraspelte Zucchini oder Kürbis (hier: Butternut, nachdem ich alles vorbereitet hatte in der Annahme, noch einen halben Riesen-Zucchini zu haben, der tatsächlich aber schon zu Gemüse verarbeitet war...)


Zubereitung
Als erstes die Eier, die flüssige Margarine und den Zucker zusammen schaumig rühren.
Dann alle restlichen Zutaten unterrühren und in eine gefettete Kastenform füllen.
Bei 150°-170° ungefähr 65 Minuten backen.

Flammkuchen-Trilogie

Ein schnelles Abendessen? - Flammkuchen!

Man nehme eine Packung fertige Flammkuchenteige (hier: 5 Böden in einer Packung)
und bestreiche diese jeweils mit einem halben Becher Creme Fraiche.

Auf den Klassiker (ganz links) kommen dann feine Speckwürfel, feine Zwiebelstreifen und etwas geriebener Käse drauf. Bei hoher Temperatur kurz backen und gleich in Stücke schneiden und genießen.

Anschließend habe ich das Experimentieren angefangen, da noch einige Reste im Kühlschrank lagen.
Solange Nummer 1 verputzt wurde, kam Nr. 2 (Bild Mitte) in den Ofen:

Auf den Creme Fraiche Belag habe ich eine Portion Butternut-Kürbis drauf geraspelt und eine halbe Packung Gorgonzola drüber gekrümelt. Etwas frisch gemahlener Pfeffer und erneut eine Handvoll geriebener Käse und ab in den Ofen -

Während Nummer 2 gegessen wurde kam Nr. 3 in den Ofen mit der anderen Hälfte Gorgonzola und feinen Feigen-Scheibe... Mhhhhmmmm. sehr lecker !










Der Phantasie sind beim Belegen keine Grenzen gesetzt und die Mengen sollte man relativ großzügig planen;-)

Sonntag, 15. September 2013

Zwetschgenknödel

Beim Einkaufen landete gestern eine Schale feiner Zwetschgen in meinem Korb. Vorbei die Zeit von Erdbeeren, Himbeeren und sonstigem feinen Obst, es wird Herbst und damit auch essenstechnisch langsam rustikaler.
Auf der Suche nach einem Rezept für Zwetschgenknödel habe ich dann zunächst zwei Varianten gefunden: a) Kartoffelteig selbst gemacht und b) fertiger KArtoffelknödelteig halb und halb zum anrühren..... Fertigzeugs gibt es bei uns wirklich nur wenig und auf Kartoffelteig hatte ich sowieso nicht so viel Appetit, also habe uch das Ganze mit einem schnellen Quark-Öl-Teig probiert und es hat sehr lecker geschmeckt!



Zutaten

Quark-Öl-Teig

150 g Quark
4 EL Milch
4 EL Öl
1 Ei
1 Prise Salz
1 EL Zucker
250 g Mehl
1 Päckchen Backpulver

Füllung
10-12 Zwetschgen
10-12 Stück Würfelzucker

Brösel
Zucker
Semmelbrösel
etwas Fett zum Anrösten


Zubereitung:im TM (geht aber auch ohne, wie man leicht sehen kann...)

alle Zutaten in den TM geben und 3 Minuten auf Rührstufe den Teig kneten.Mit mehligen Händen den Teig zu einer Rolle formen, in 10-12 Stücke teilen. Die Zwetschgen entsteinen (nur aufschneiden, sollen noch zusammen hängen) und je einen Würfel Zucker hineinstecken.
Die Zwetschge mit dem Zucker in den Teig geben und einen Knödel formen, gut zusammendrücken.
In kochendem Salzwasser ca. 10-15 Minuten kochen.
In einer Pfanne die Semmelbrösel mit dem Zucker anrösten.Die Brösel über die Knödel geben, evtl. Zwetschgenkompott dazu.



Samstag, 14. September 2013

Maultaschen in der Brühe

Eines der beliebtesten Gerichte an Schultagen sind hierzulande sicherlich "Maultaschen" in den verschiedensten Varianten.
Eine Packung Bürger aufmachen und die Maultaschen in einer Fleischbrühe ziehen lassen oder in einer Auflaufform mit Tomatensauce und Käse als schwäbische Lasagne oder "geschmälzt" (mit gedünsteten Zwiebeln) zu Kartoffelsalat oder  "geröstet", also in Streifen geschnitten mit einem Ei drüber oder ...
- Nicht nur die Kids lieben sämtliche der aufgeführten Varianten :-)


Es gibt viele Rezepte zur Zubereitung dieses Gerichts mit den vielen netten Geschichten zur Herkunft (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Maultasche) imd einige der Landfrauen hüten noch ihre traditionellen Zubereitungsmethoden.

In der vergangenen Woche hatte ich eine Lasagne gemacht und davon noch einen ordentlichen Rest Nudelteig übrig, weshalb ich mich heute für diese schnelle, aber dennoch (halb) selbst gemachten Version entschieden habe:



Zutaten:
für den Nudelteig
  • 500 Gramm Mehl
  • 90 Gramm Wasser
  • 75 Gramm Öl
  • 4 Eier
  • 1 Prise Salz
ALTERNATIV: Eine fertige Rolle Nudelteig verwenden !

für die Füllung
  • 1 Zwiebel
  • 3 Stängel Petersilie
  • 2 Stängel Liebstöckel
  • 1 EL Öl
  • 100 Gramm Blattspinat(TK, aifgetaut)
  • 2 altbackene Weckle
  • 250 Gramm Hackfleisch gewürzt
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz, etwas Pfeffer, eine Prise Muskat

Zubereitung:
Nudelteig
Alle Zutaten in den Thermomix geben und auf Closed liddough mode ca. 4 Minunten kneten lassen.
Danach den Teig abdecken und während der Zubereitung der Füllung ruhen lassen.

Füllung:
Zwiebel abziehen, in feine Würfel schneiden. Petersilien- und Liebstöckelblätter fein hacken. Diese Zutaten und 1 EL Öl in den Thermomix geben und 4 Minuten auf Varoma andünsten.Blattspinat sehr fein hacken. Brötchen in Wasser einweichen. Danach ausdrücken und den Hack, Spinat und die Eier zu der Zwiebelmischung im Thermomix hinzugeben.
Würzen mit einer Prise Salz, Pfeffer und Muskat. Dies auf Closed lid dough mode und 5 Min. vermengen lassen.

Danach den Teig gut ausrollen und mit einer Maultaschenklappe den Teig ausstechen und danach die Füllung in die Form geben und zuklappen.
Die Maultaschen dann 6 Minuten in einer Gemüsebrühe kochen lassen und frisch servieren oder aus der Brühe nehmen und einfrieren.

Dienstag, 10. September 2013

gefüllte Zucchini mit Couscous & Schafskäse

Im Augenblick darf ich im Garten meiner Eltern ernten, was ich so finde und habe heute unter einem großen Blatt eine ebenso große Zucchini entdeckt. Mir war gleich klar, dass diese wohl am besten zum Füllen geeignet wäre, aber da es erst gestern Lasagne gab, hatte ich nicht schon wieder Lust aiuf Hackfleisch und eine vegetarische Variante sollte her...

Das Gericht an sich ist leider nicht der fotogen, aber der Geschmack passt ;-)
























Zutaten & Zubereitung
1 große Zucchini, halbieren, aushöhlen und leicht salzen.
1 Portion Couscous (ich habe 1/4 Liter Gemüsebrühe gemacht und nach Augenmaß Couscous eingerührt und ausquellen lassen) herstellen und 1 Stück Schafskäse in Würfeln sowie eine Paprikaschote und eine Zwiebel darunter rühren. Mein Schafskäse war seit dem Wochenende in Olivenöl mit Knobi eingelegt und besonders lecker...
Mit der Füllung den Zucchini füllen und in eine Auflaufform setzen. Ich habe noch etwas Soße angegossen, bestehend aus einem halben Glas selbst gemachter Tomatensoße und der gleichen Menge Gemüsebrühe.
Dann die gefüllte Zucchini mit Gratinkäse bestreuen und ab in den Ofen, bei mir war es eine halbe Stunde mit 170 Grad.

Mittwoch, 4. September 2013

Tomaten-Tarte

Abends vespert meine Familie zwar gerne, doch es gibt auch viele Tage, an denen belegte Brote nicht so sehr nachgefragt sind und der Ruf nach Abwechslung laut wird. Am Wochenende war nun der Kühlschrank schon ziemlich leer gefegt und es musste eine schnelle Lösung her.
Beim Gießen der Cocktail-Tomaten, die dieses Jahr auf dem Balkon hervorragend wachsen kam mir dann die Idee zu einer Tomaten-Tarte. Diese gelang dann auch perfekt und der Geschmack von selbst gezogenen Tomaten war dann doch noch einmal etwas Besonderes ;-)



Zuaten & Zubereitung:
  • 200g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 100g kalte Butter in Stücken
  • 75ml Wasser
zu einem Mürbteig verarbeiten

(Ihr könnt es Euch denken, ich habe alles in den TM geschüttet und kurz auf Stufe 4 vermischt...)
und diesen in eine gebutterte Tarteform legen, mit der Gabel mehrfach einstechen und kalt stellen.

  • Cocktail-Tomaten (keine Ahnung, welche Menge... - Eben so viele dass der Boden gut bedeckt ist)
    halbieren und mit italienischem Gewürzsalz würzen und auf dem Boden verteilen.
  • 1/4 Liter Milch
  • 1 EL Mehl
  • 3 Eier
  • eine Handvoll frisch geriebener Parmesan und
  • einige Blätter Basilikum, in Streifen geschnitten
verrühren und über die Tomaten geben.
Ca. 30 Minuten bei 175°C backen und mit einem Glas Wein die letzten (?) Sonnenstrahlen genießen ;-)

Sonntag, 1. September 2013

Black Bottom Cupcakes * Mehr als extraschokoladig !!!

Heute gabs mal Cupcakes bei uns! Auch diese entstammen der "Lecker Bakery" und treffen auf große Beliebtheit (auch außerhalb der Familie), da sie den Originalen American Cheesecake enthalten und viel Schokooolaaaaaadeeeeeee...


























Zutaten:
200g Frischkäse
60g + 200g Zucker
1 Eigelb
1 TL flüssiges Vanillearoma
200g Mehl
30g + etwas Kakaopulver
0,5 TL Backpulver
0,5 TL Natron
0,25 TL Salz
80ml neutrales Öl (z.B. Mazola)
1 TL Weißweinessig

Zubereitung:
1. Immer zwei(!) Muffin-Förmchen in die Mulden des Blechs setzen.
2. Frischkäse, 60g Zucker, Eigelb, Vanillearoma mit dem Schneebesen verrühren -
3. Backofen vorheizen:150° Umluft
4. Mehl, 200g Zucker, 30g Kakao, Backpulver, Natron, Salz mischen
5. In einer anderen Schüssel 0,25l Wasser, Öl, Essig verrühren und zu den trockenen Zutaten geben
!!! Nur solange mischen bis alles gerade so verrührt ist !!!
6. Dunkler Teig in Förmchen verteilen (zu 2/3 voll).
7. Jetzt mit einer Spritze einen Klecks Cheesecake mittig drauf/reinspritzen
8. im Ofen 25-30 Minuten backen, abkühlen lassen, mit Kakao bestäuben

Wenn ihr keine Spritze etc. habt könnt ihr auch einen Teelöffel verwenden, so steht es übrigens auch in der Bakery, aber ich finde es so viel schöner...
Ich löffle die Cupcakes immer wenn sie noch lauwarm sind. So schmeckt der Cheesecake am besten.

Freitag, 30. August 2013

Schaschlikpfanne

Noch eine Woche Ferien und dann hat uns der Alltag (leider!!!) wieder....

Ich habe diese Woche deshalb schon einmal überlegt, was ich mal wieder kochen könnte und denke dabei vor allem auch daran, Vorräte anzulegen, die schnell aufzutauen sind, wenn mal wieder ein "12-Minuten-Essen" benötigt wird.
Aus diesem Grund habe ich diese Woche einen groooooßen Topf Schaschlik gekocht und zwei große Portionen davon eingefroren.

Ich mache das übrigens zumeist in einem Topf, anstatt auf Spießen :-) Erstens dauert mir das Aufspießen zu lange und zweitens sieht Schaschliksoße auf Kleidung oder an den Wänden sowieso nicht soooo schön aus, wenn die Kinder versuchen, die Fleischstücke vom Spieß zu ziehen ....



Zutaten:
(für ein "normales" Essen, bei Vorrrat eben einfach vervielfältigen...)
  • 1 Putensteak pro Person
  • 1-2 rote Paprikaschote
  • 2 Zwiebeln in Achteln, bzw. die Stücke davon
  • 1 große Scheibe Bauchspeck und
  • 1 Flasche Schaschliksoße
  • Gewürze nach Wunsch

Zubereitung:
Fleisch in Würfel schneiden und kräftig anbraten, dabei aich leicht würzen (ich nehme gerne italienisches Gewürzsalz und etwas frisch gemahlenen Pfeffer). Bauchspeck dazu und noch weiter braten, kurz darauf Zwiebelstücke und Paprikastücke hinzufügen und unter rühren weiter anbraten.
Eine Flasche Schschliksoße dazugeben und die Flasche dann erneut mit Wasser füllen und kräftig schütteln und auch dazu geben. Umrühren und den Schaschlik-Topf noch köcheln lassen, bis alles die perfekte Konsistenz hat.
Eventuell noch etwas abschmecken, ansonsten parallel Reis dazu abkochen und FERTIG ;-)



Sonntag, 25. August 2013

Aus der Suppenküche: Kürbissuppe - Die erste aus der Saison 2013

So, wir sind zurück aus dem Urlaub und hatten eine geniale Zeit im Allgäu ;-)
Kulinarisch war es nichts besonderes, wir waren auch mal thailändisch essen, haben selbst gekocht oder einfach nur gevespert. - Was das Leckerste war? Vermutlich ein Salamibrot oder ein Käsebrot, auf der Käser-Alpe ;-)))
Wir sind uns einig darüber, dass man uns auf über 1500 Meter Höhe beinahe alles vorsetzen könnte und es würde hammermäßig schmecken!!! Ein Sauerteigbrot mit selbstgemachter Butter und einer Scheibe frischem Bergkäse hat einfach was - wenn das passende Wetter und die Aussicht hinzukommt sowieso...

Jetzt hat uns der Alltag wieder und das Kochen und Backen hat uns doch ein bisschen gefehlt und macht jetzt wieder so richtig Spass !

Zum Start des erstemals doch etwas schmuddeligen Wetters gab es dann diese Woche gleich die erste Kürbissuppe der Sasion 2013, wobei ich im Internet nach einem Rezept gesucht habe, welches INGWER enthält, da ich noch ein schönes Stück im Kühlschrank hatte und irgendwie Appetit darauf hatte.



Gesucht und für lecker befunden wurde folgende Suppe:

Zutaten:
1 Zwiebel, halbiert
1 Knoblauchzehe
1 Stück Ingwer, , walnussgroß, geschält, in dünnen Scheiben
20 g Butter oder Öl
800 g Kürbisse,geschält, in Stücken
250 g Wasser
1 Dose Kokosmilch, 400
1 Dose geschälte Tomaten, mit Flüssigkeit 400ml
1 gestr. TL Paprika edelsüß
1 gestr. TL Currypulver
1 Prise Cayenne-Pfeffer
3 Würfel Gemüsebrühe

Zubereitung:
  • Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer in den TM geben und 3 Sek./Stufe 5 zerkleinern (auf das laufende Messer fallen lassen).
  • Butter oder Öl zugeben und 2 Min./Varoma/Stufe 1 (2 Min./100°/Stufe 1) dünsten.
  • Kürbisfleisch zugeben und 5 Sek./Stufe 5 (8 Sek./Stufe 4) zerkleinern.
  • Die restlichen Zutaten zugeben, 20 Min./100°/Stufe 2 (20 Min./100°/Stufe 2) garen, 8 Sek./Stufe 10 (10 Sek./Stufe Turbo) pürieren und abschmecken.
  • Nach Wunsch mit gerösteten Kokosraspel bestreut servieren.
Natürlich funktioniert das alles auch ohne Thermomix, ich denke die Zutatenliste reicht aus und dann wird alles eben mit Pürierstab zerkleinert.
Über Nacht ist der Rest der Suppe sehr eingedickt, aber etwas Gemüsebrühe dazu und nochmal kurz aufkochen und gut ist.

Mittwoch, 31. Juli 2013

Aus der Suppenküche: Zucchinicremesuppe


Niemals hätten die Kinder früher diese Suppe gegessen, denn der Pürierstab hätte das ursprüngliche Gemüse noch zu sehr verraten ;-)
Heute hat mein Sohn sie sogar selbst zubereitet - und mit einem leckeren Pfirsich-Quark zum Nachtisch (auch von ihm..) war es ein tolles Mittagessen.



Zutaten:
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 TL ÖL
1 TL Butter
500g Zucchini in Stücken
600g Wasser
2 Würfel Gemüsebrühe
40g Mehl
1 TL Salz
1/2 TL Pfeffer
2 Prisen Muskat
100g Sahne


Zubereitung:
Zwiebel, Knoblauch und Öl in den Mixtopf geben und 4 Sekunden bei Stufe 5 zerkleinern.
Butter zugeben und 3 Minuten (Varoma, Stufe 1) andünsten.
Zucchini zugeben und 6 Sekunden Stufe 5 zerkleinern
Wasser, Brühwürfel, Mehl, Salz und Pfeffer zugeben, 5 Sekunden Stufe 5 verrühren und 12 MInuten bei 100 Grad, Stufe 2 garen
Muskat und Sahne zugeben und 15 Sekunden Stufe 6 pürieren.

Dienstag, 30. Juli 2013

Tomatensauce selfmade - Das letzte Glas...

... aus der 2012er Ernte gab es heute...
Wir waren den ganzen Tag unterwegs und hungerbedingt musste es heute abend wirklich zügig gehen mit dem Abendessen ;-)

Im vergangenen Jahr haben wir an zwei  Nachmittagen insgesamt ca. 35 Gläser feinster Tomatensauce produziert und ich stelle heute mal das Rezept ein, für alle, die wie wir von lieben Menschen -oder dem eigenen Garten- mit leckeren Tomaten versorgt werden:

Zutaten:
500f Tomaten, halbiert
30g Tomatenmark
1 Möhre (ca. 50g) in Stücken
1 Stange Staudensellerie mit Grün
1 Zwiebel (ca. 60g)
1 Knoblauchzehe
1 TL Zucker
50g feines Olivenöl (kaltgepresst)
1 TL Meersalz
1/2 TL Ofeffer
3 Basilikumblätter
2 Salbeiblätter
einige Tropfen Tabascosauce

Zubereitung:
Tomaten, Tomatenmark, Möhre, Staudensellerie, Zwiebel und Knoblauch in den Mixtopf geben und 10 Sekunden bei Stufe 5 zerkleinern.
Die übrigen Zutaten zugeben und 10 Minuten bei 100 Grad mit Stufe 1 kochen, dann noch ca. 30 Sekunden bei Stufe 6 pürieren.

Anmerkung:
Ich mache immer die doppelte Menge und fülle sie in gut ausgekochte Gläser. Das Ganze dann mehrfach, bis alle Gläser beoder Tomaten verbraucht sind ...
Sie haben jetzt fast ein Jahr gehalten und die Soße wird als Saucengrundlage bei uns genauso verwendet wie als Pizzabelag, für Aufläufe etc.


Samstag, 6. Juli 2013

Cheesecake-Brownies mit Himbeeren

Gestern ist sie herausgekommen - Die aktuelle Bibel der Hobby-BäckerInnen, die neue Lecker Bakery Nr.3
Wir hatten am Nachmittag das vorletzte Exemplar in einem kleinen Zeitschriftenladen erstanden und heute angefangen mit dem ersten Test-Objekt.
Mangels einer 24x24 Form haben wir allerdings keine Brownies gemacht, sondern einen Kuchen - Der Geschmack bleibt aber der gleiche ;-)))

Das Bild ist superschlecht, muss ich morgen nochmal austauschen, aber es war schon dunkel....
der Geschmack ist dafür umso besser :-)

Zutaten:
etwas+150 g + 100 weiche Butter
etwas + 130 g Mehl
250 g Himbeeren
200 g Zartbitterschokolade
7 Eier
200 g + 130 g Zucker
Salz
1 EL Zuckerrübensirup
1 gestr. TL Backpulver
600 g Doppelrahmfrischkäse
1 leicht gehäufter TL Speisestärke

Zubereitung Brownieteig:
Schokolade hacken und mit 150 g Butter im Wasserbad schmelzen.
Ofen  auf 150 Grad bei Umluft vorheizen.
3 Eier, 200 g Zucker und 1 Prise Salz 5 Minuten cremig rühren, dann den Sirup zufügen
130 g Mehl und Backpulver mischen.
Erst Butter-Schoko-Mischung unter die Eimasse, dann die Mehmischung kurz unterrühren und dann
in die Form füllen.

Zubereitung Käsemasse:
100 g Butter  + 130 g Zucker cremig rühren, erst 4 Eier, dann 600 g Frischkäse und Stärke unterrühren.

Käsemasse und die Hälfte der Himbeeren auf dem Brownieteig verteilen und mit der Gabel leicht runterdrücken, dann die restlichen Himbeeren daraufgeben.

60.70 Minuten backen, ggf. nach 50 Min. mit Alufolie abdecken.
Achtung, bei uns hat er über 70 Minuten gebraucht (war ja auch eine runde Form...) , nach 60 war die Mitte noch viel zu flüssig, wir konnten es aber nicht erwarten und so haben wir ihn nochmal in den Ofen

Donnerstag, 4. Juli 2013

Antipasti

Zum heutigen Abendessen standen noch verschiedenste Reste bereit. Als mir dann noch zwei Paprika-Schoten und eine Zucchini in die Finger fielen, war mir klar, was es noch geben würde....

Ich lieeeeeebe Antipasti!!!
... und hier ist mein Standard-Rezept:

Zucchini oder Auberginen in Scheiben schneiden und in Olivenöl braten.
Zwiebeln oder Karottenstücke oder Champignons (halbiert oder geviertelt) sind auch prima, ebenso Oliven...

Das Beste sind aber Paprika, wie ich finde... Hier folgender Trick zum Schälen:

Paprika in Stücke schneiden und im Backofen bei 220 Grad solange backen, bis die Haut Blasen wirft.
Dann die Stücke in eine Tüte packen und "schwitzen lassen", anschließend kann man die Haut perfekt abziehen!

Wenn alle Gemüsestücke vorbereitet sind, schichte ich sie immer in eine flache Tupperschüssel und gebe das Dressing drüber. Dann mische ich alles vorsichtig durch und lasse es noch etwas ziehen. Ich finde, dass es lauwarm am besten schmeckt, auf keinen Fall eiskalt aus dem Kühlschrank....

Zutaten für das Dressing:
1-2 Knoblauchzehen in feine Scheibchen geschnitten
1 Handvoll Thymian (frisch oder getrocknet aus der Dose) - ICh habe im Moment frischen ;-)
4 TL feinsten Balsamico-Essig
5 EL feines Olivenöl
Salz und
frisch gemahlener Pfeffer



Dazu braucht es nur eine Scheibe Ciabatte und vielleicht ein großes Stück Käse oder ein paar Oliven oder eine Scheibe Parma-Schinken, oder einfach ein Glas Wein ;-)

Mittwoch, 3. Juli 2013

Kartoffelpuffer (Reibekuchen)

Heute Vormittag hatte ich etwas mehr Zeit zum Kochen, da ich erst am Nachmittag arbeiten muss, also habe ich mich schnell an die bei den Kids äußerst beliebten Kartoffelpuffer gewagt.
Dank Thermomix ging die Zubereitung der Kartoffeln sehr schnell, lediglich das Rausbacken dauert dann etwas, weil immer nur 4-5 in eine Pfanne passen...



Zutaten:
1000 g Kartoffeln, roh, geschält und in Stücken
150 g Zwiebeln, geviertelt
10g Zitronensaft
1 TL Salz
1/4 TL Pfeffer
20 g Speisestärke
20 g Haferflocken
1 Ei

Zubereitung:
alle Zutaten in den Mixtopf geben und ca. 10-15 Sekunden bei Stufe 5 mit Hilfe des Spatels zerkleinern.
Aus dem Teig in einer heißen Pfanne mit Öl kleine Puffer backen und entweder mit Apfelmus oder -bei uns bevorzugt- deftig mit Bohnengemüse oder wie oben zu sehen mit Geschnetzeltem servieren.

Dazu Putensteacks oder ähnliches in Streifen schneiden und marinieren mit Sojasauce und Gewürzen (hier: Salz, Pfeffer und etwas Curry), in Öl scharf anbraten, Gemüse in Stücken nach Wunsch dazugeben und ebenfalls anbbraten. Ablöschen mit 1/2 Becher Sahne und 1/2 Becher Gemüsebrühe und noch etwas köcheln lassen. Einen kräftigen Löffel Creme Fraiche unterrühren und fertig ;-)

komplett vegetarische Variante: Die Hälfte der Kartoffeln durch anderes Gemüse ersetzen,wie z.B. Karotten oder Zucchini ...
als Sauce dann Schmand-Kräuter dazu reichen.

Guten Appetit!

Montag, 1. Juli 2013

Tofu Bolognese - oder: wie ich meine Familie veräppelte...

Beim Einkaufen in der vergangenen Woche griff ich ganz plötzlich und intuitiv im Frischeregal nach einem Päckchen Tofu, ohne zu wissen, was ich eigentlich damit machen könnte...
Relativ häufig habe ich in den letzten Wochen in verschiedenen Blogs von veganen oder vegetarischen Wochen gelesen, was mich zugegebenermaßen doch neugierig gemacht hat auf den folgenden Versuch:



Zutaten:
1 halbe Packung Tofu (bei uns 200 Gtramm für 4 Personen)
etwas Tomatenmark
1 Zwiebel
Olivenöl
1 Flasche Tomaten-Passatta oder eine Dose stückige Tomaten
eine große Handvoll italienische Kräuter
Salz
Pfeffer
-und im Bild noch eine Zucchini in Scheiben...

Zubereitung:
Zwiebel kleinschneiden und in Olivenöl anbraten, Tofu raspeln (habe ich im Thermomix bei Stufe 5 in 4 Sekunden erledigt) und wie Hackfleisch anbraten...
Zucchini mitdünsten, Tomatenmark zugeben und dann die Tomatenpassatta, alles köcheln lassen und zum Schluss mit den Kräutern kräftig würzen.

P.S. Meine Tochter hat nichts gemerkt, mein Sohn hat gemeint das Fleisch sei zart und mein Mann, der Tofu-Zweifler (zu viele Kalorien...?) hat lange überlegt, was er isst ;-)
Ich muss sagen, Versuch geglückt und werde weiterhin mit Tofu experimentieren!
Kalorien sind es übrigens nur 137 pro 100 Gramm, also 70+x pro Portion bei uns. Der Eiweißanteil ist recht hoch mit 18% und dieKohlenhydrate für meine Sportler stecken in den Nudeln!


Spaghetti alla Carbonara * Das Original...

was man des öfteren so als Spagetti Carbonara vorgesetzt bekommt müsste man vielerorts mehr "Spagetti mit Schinken-Sahne-Soße" nennen, denn kaum jemand bereitet dieses Gericht zu, wie es ursprünglich entstand!

Wir hatten gestern abend nach Mika's Eiweißkuchen vier Eigelb übrig und haben entsprechend ein einfaches schnelles Rezept für das heutige Mittagessen gesucht.

Fündig geworden bin ich bei der Rezeptsuche dieses Mal aber nicht bei Chefkoch oder anderen Datenbanken, sondern bei Wikipedia ;-)

Spaghetti alla carbonara sind ein einfaches Nudelgericht aus Spaghetti mit Speck, Ei und Käse aus der italienischen Region Latium und gehört heute zu den italienischen Klassikern!

Wahrscheinlich ist, dass die Spaghetti alla carbonara nach 1944 im Zuge der Einnahme Roms durch die Alliierten aus einer Verbindung der Eier- bzw. Eipulver- und Bacon-Rationen US-amerikanischer Soldaten mit italienischer Kochkultur entstanden sind.



Zur Zubereitung werden die Nudeln gekocht, durchwachsener Speck (bevorzugt Pancetta oder Guanciale) in feine Streifen geschnitten und in wenig Olivenöl oder Butter sanft ausgebraten, der Käse (Parmesan oder Pecorino romano, auch gemischt) gerieben und mit Ei verschlagen (pro Person etwa eine halbe Tasse Käse und ein Ei). Die Nudeln werden in eine vorgewärmte Schüssel gegeben und sofort mit dem Speck, etwas Kochwasser von der Pasta und der Käse-Ei-Mischung sowie frisch gemahlenem Pfeffer vermengt.
Die erwärmte, aber nicht gekochte Käse-Ei-Mischung bildet bei richtiger Zubereitung eine cremige Sauce.

Dazu gab es bei uns einen grünen Salat mit Tomaten und Gurken.
Zubereitungszeit ca. 10 Minuten! 

Freitag, 28. Juni 2013

Tomate-Mozzarella: Caprese vom Feinsten

Niemals werde ich den "Salat von alten Tomaten mit Büffelmozzarella" in Vinzent Klinks Wielandshöhe vergessen. Ein so simples Rezept und dennoch gibt es himmelweite Unterschiede...
Es lohnt sich wirklich für Caprese die besten Zutaten zu kaufen, die man bekommen kann!

Zuaten:
leckere Tomaten (aromatisch, reif, intensiv...)
besten Büffelmozzarella
feinstes Olivenöl (hier lohnt sich wirklich die Investition in etwas Besonderes!)
frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer
etwas feines Salz (ich verwende fleur du sel)
frische Basilikumblättchen

Zubereitung:
Tomaten in Scheiben schneiden und fächerartig auf einem Teller anrichten,
jeweils ein Stück/Scheibe Mozzarella drauf und Basilikumblättchen drüber verteilen
Mit einem Hauch gemahlenem Pfeffer und gutem Salz würzen und feines Olivenöl drüber träufeln
Ich verwende zusätzlich immer noch eine Spur Balsamico-Creme.

Ansonsten braucht es im Sommer dazu nichts weiter! Maximal eine Scheibe gutes Ciabatta und ein Glas feinen Wein ;-)


Erdbeer-Muffins mit Streusel * Variante von Johan Lafer

Am Nachmittag fand sich noch eine Handvoll Erdbeeren im Kühlraum und parallel dazu setzte bei mir die wochenendliche Backlust ein...
Vor kurzem hatte ich leckere Muffins mit Rhabarber und Streuseln gebacken, die ich in einem Rezept von Johan Lafer gefunden hatte und habe diese heute mit Erdbeeren getestet. - Und es war lecker ;-)



Zutaten:
für die Streusel:
150 g Mehl
75 g Zucker
75 g kalte Butter

für die Muffins:250 g Erdbeeren (bzw. Rhabarber im Original)
2 Eier
75 g Zucker
200 ml Milch
100 ml Sonnenblumenöl
1 Prise Kalahari-Salz (das musste ich leider durch "normales" ersetzen...)
Mark von 1 Vanilleschote de Tahiti
(auch hier habe ich eine "Aldi-Vanilleschote" ausgekratzt...)
250 g Mehl
1 TL Backpulver

Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:
Mehl mit Zucker und Butter zu Streusel verkneten.
Erdbeeren in kleine Stücke schneiden.
In einer großen Schüssel Eier mit Zucker, Milch, Öl, Salz und Vanillemark verrühren.
Das Mehl mit dem Backpulver mischen, darüber sieben, locker mit einem großen Löffel unterheben und den Teig in Muffin-Papierförmchen verteilen.
Darauf zuerst die Erdbeerstücke verteilen, dann die Streusel darüber streuen und im vorgeheizten Backofen bei 180° C ca. 20 - 25 Minuten goldbraun backen.

Die gebackenen Muffins mit Puderzucker bestäuben.