So, hier kommt auch endlich der ursprüngliche Auslöser dieses blogs (neben dem Hefezopf...):
Saure Rädle, ein traditionelles, einfaches, schwäbisches Lieblingsessen und bei uns ein "Samstagsklassiker", den es abwechselnd mit Eintopf, Linsen & Spätzle etc. in meiner Kindheit Samstags gab.
Für mich oftmals sogar zwei Mal pro Tag - und zwar das erste Mal um vielleicht 12 Uhr beim Familienmittagstisch und dann circa eine Stunde später nochmal das Gleiche bei meiner Omi am Tisch.
Die Omi-Variante war immer etwas "pampiger" durch mehr Mehlschwitze, die Mutti-Variante wurde im Sico zubereitet und war etwas moderner.
Ich mache heutzutage beides, je nachdem wie schnell es gehen muss entscheide ich dann.
Meistens kommt nämlich ein Anruf, wenn Junior auf dem Rückweg eines Wettkampfes oder gar mehrtägigen Trainingslager ist mit der Bitte "Könnt ihr Saure Rädle machen ???????"
Viele wundern sich über dieses einfache Lieblingsessen, doch für uns hat es irgendwie etwas Besonderes ;-)
Hier das Rezept, wie es auch in einem meiner wichtigsten Kochbücher, dem kleinen "Landfrauen Kochen - Traditiosnrezepte aus Württemberg" zu finden ist:
Zutaten:
1 kg Kartoffeln
40g Fett
60 g Mehl
1 feingeschnittene Zwiebel
0,75l gute Fleischbrühe
1 EL (oder mehr !!!!) Essig
Salz, Pfeffer
Lorbeerblätter und 1 Nelke
1 kleine gewürfelte Gewürzgurke (auf die habe ich bisher verzichtet und meine Omi/Mutter auch!)
Zubereitung
Kartoffeln mit der Schale kochen (Der Einfachheit halber schäle ich sie vorher und werde sie in die kochende Brühe). Aus Mehl und Fett eine dunkle Mehlschwitze herstellen und die Zwiebel darin andämpfen. Mit Fleischbrühe ablöschen und den o.g. Gewürzen würzen, dann 30 Minuten kochen lassen und abseihen (oder die Kartoffelrädle darin schon kochen).
Dann die geschälten und in Scheiben geschnittenen Kartoffeln in die Sauce geben, die Gurke hinzufügen und nochmals 15 Minuten kochen lassen.
Wir dünsten gerne Speckwürfel mit an und geben zum Schluss Knackwurstscheiben in die Sauren Rädle!
Ein Bild gibt es -obwohl sicher schon mehr als 100 Mal gekocht- hiervon noch nicht, das werde ich aber bald nachholen !
Samstag, 13. April 2013
Gefüllte Pfannkuchen
Gefüllte Pfannkuchen mit was auch immer...
Hier kommt das "Familienrezept" für Pfannkuchen, welches Dank dem TM auch schon Fünfjährige in seiner Grundform zubereiten können.
In der Türe des Gewürzeschranks klebt die Zutatenliste für drei Größenvarianten von Pfannkuchen.
Gerne werden diese auch schon zum Frühstück verputzt (wenn der Teig am Abend zuvor schon vorbereitet und im Kühlschrank aufbewahrt wurde), oder als snack am Nachmittag oder eben auch als schnelles Mittagessen.
Um sowohl die Süßmäuler zufrieden zu stellen als auch die Fleischliebhaber ist das Grundrezept nicht gezuckert und die Füllung entscheidet dann.
Meistens backen wir eine große Ladung, fertigen dann eine Füllung aus z.B. Lauch, Schinken, Paprika, Champignons, Creme Fraiche etc. an, füllen damit vier Pfannkuchen, streuen etwas Käse darüber und stecken die Form kurz in den Ofen zum Überbacken.
Den zweiten Pfannkuchen (und jeden weiteren) füllt sich dann Jeder selbst mit Nutella, Marmelade etc. und rollt diesen auf.
Hier die deftige Variante auf dem Foto:
Zutaten
Zubereitung
alle Zutane kurz zusammenrühren, bis keine Klümpchen mehr im Teig sind und nacheinander rausbacken.
Hier kommt das "Familienrezept" für Pfannkuchen, welches Dank dem TM auch schon Fünfjährige in seiner Grundform zubereiten können.
In der Türe des Gewürzeschranks klebt die Zutatenliste für drei Größenvarianten von Pfannkuchen.
Gerne werden diese auch schon zum Frühstück verputzt (wenn der Teig am Abend zuvor schon vorbereitet und im Kühlschrank aufbewahrt wurde), oder als snack am Nachmittag oder eben auch als schnelles Mittagessen.
Um sowohl die Süßmäuler zufrieden zu stellen als auch die Fleischliebhaber ist das Grundrezept nicht gezuckert und die Füllung entscheidet dann.
Meistens backen wir eine große Ladung, fertigen dann eine Füllung aus z.B. Lauch, Schinken, Paprika, Champignons, Creme Fraiche etc. an, füllen damit vier Pfannkuchen, streuen etwas Käse darüber und stecken die Form kurz in den Ofen zum Überbacken.
Den zweiten Pfannkuchen (und jeden weiteren) füllt sich dann Jeder selbst mit Nutella, Marmelade etc. und rollt diesen auf.
Hier die deftige Variante auf dem Foto:
Zutaten
Zubereitung
alle Zutane kurz zusammenrühren, bis keine Klümpchen mehr im Teig sind und nacheinander rausbacken.
Quarkplinsen * Ein "Freitagsklassiker"
Diese Quarkplinsen gab es in meiner Kindheit oft Freitags.
Freitags war früher traditionell der Tag, an dem es zum Mittagessen etwas "Süßes" gab, wie zum Beispiel Dampfnudeln, Kaiserschmarrn, süße Aufläufe oder eben auch die Quarkplinsen.
Bei meinen kids sind sie in den letzten Monaten zu einem "schnellen Lieblingsessen" aufgestiegen.
Wir nehmen sie auch gerne als kalten snack zum Wettkampf mit oder -wenn mal welche übrig bleiben sollten- als Vesper für die Schule und und und
Zutaten für 2 Personen
20g Butter
2 TL Zucker (oder auch ein bisschen mehr...)
1 Packung Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Ei
250g Quark
70g Mehl
- ich mache eigentlich immer die doppelte Menge!
Zubereitung
alle Zutaten miteinander verrühren (Handrührer oder TM).
In einer beschichtetetn Pfanne etwas Öl erhitzen und Esslöffelgroße Teigportionen in die Pfanne geben. Wenn die Plinsen leicht gebräunt sind, wenden und ggf. noch etwas flachdrücken!
Freitags war früher traditionell der Tag, an dem es zum Mittagessen etwas "Süßes" gab, wie zum Beispiel Dampfnudeln, Kaiserschmarrn, süße Aufläufe oder eben auch die Quarkplinsen.
Bei meinen kids sind sie in den letzten Monaten zu einem "schnellen Lieblingsessen" aufgestiegen.
Wir nehmen sie auch gerne als kalten snack zum Wettkampf mit oder -wenn mal welche übrig bleiben sollten- als Vesper für die Schule und und und
Zutaten für 2 Personen
20g Butter
2 TL Zucker (oder auch ein bisschen mehr...)
1 Packung Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Ei
250g Quark
70g Mehl
- ich mache eigentlich immer die doppelte Menge!
Zubereitung
alle Zutaten miteinander verrühren (Handrührer oder TM).
In einer beschichtetetn Pfanne etwas Öl erhitzen und Esslöffelgroße Teigportionen in die Pfanne geben. Wenn die Plinsen leicht gebräunt sind, wenden und ggf. noch etwas flachdrücken!
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