Dienstag, 8. Januar 2013

Thailändisches Hühnchencurry

Kennt Ihr diese Situation:
Der Blick auf die Uhr sagt, es sind noch 17 Minuten, bis zwei hungrige Kinder in der Tür stehen und rufen:"Waaaaaaaas gibt eeeeeees, ich habe Huuuuuuuunger ?!?!?!?!"
In solchen Fällen mache ich wie heute gerne Geschnetzeltes in irgendeiner Form, dieses Mal thailändisch angehaucht mit Kokosmilch und grüner Currypaste.

Ich hatte noch Hähnchenfleisch -bereits in Streifen geschnitten- in der Gefriertruhe, das ich morgens bereits rausgelegt hatte.
Im Biofresh-Fach des Kühlschranks waren Karotten, eine Zucchini und eine Stange Lauch zu finden und die thailändischen Gewürze etc. habe ich immer im Haus.

Parallel habe ich im Thermomix 250g Basmatireis für 20 Minuten gekocht.

Zubereitung:

Hähnchenfleisch mit dem klein geschnittenen Gemüse angebraten und wenn es durch ist eine große Dose Kokosmilch dazugegeben.

Dann kommt der thailändische Touch:
4 EL Fischsauce
3 EL Zucker und
2 EL grüne Currypaste (habe ich ebenso wie rote immer in einem Glas im Kühlschrank)- sowie einige Kaffir-Blätter (die habe ich immer in einer Dose eingefroren und entnehme sie einzeln)
und ca. 20 Blätter Thai-Basilikum dazu geben, umrühren und etwas kochen lassen.

Thai-Basilikum schmeckt gaaaanz anders wie das "normale", ich kaufe es gerne in einem Bund im Asia-Laden und gefriere es dann ebenfalls ein, so dass es bei Bedarf entnommen werden kann.

Das Original-Rezept heißt Gäng Kiau Wan und enthält Hähnchenfleisch mit 1 Dose Bambussprossen und einer halben roten Paprikaschote in Streifen geschnitten, sowie exakt die obige Sauce.

Montag, 7. Januar 2013

Kässpätzle

LIVE vom Kochtopf ;-)

Hier ist heute der letzte Ferientag und ich mache mit den kids Kässpätzle. -Aber nicht so einen trockenen Auflauf, wie man in vieln Restaurants bekomm, sondern leckere, saftige Allgäuer Kässpätzle, wie ich es in der Küche unseres Freunds Dieter aus Sonthofen gelernt habe!
Dieter ist Koch im Skiinternat in Oberstdorf und hat bei jedem unserer Besuche feine Tipps & Tricks für mich auf Lager!

So, und jetzt nehme ich Euch mit in die Küche, wo mein Sohn gerade 6 Eier mit 6 Schöpfern Mehl, etwas Salz und Wasser verrührt.... Wie bei den normalen Spätzle muss der Teig zähflüssig vom Löffel laufen!

Parallel werden reichlich Zwiebeln in grobe Stücke geschnitten und in Öl angedünstet. Wenn sie leicht braun werden kommt noch ein ordentliches Stück Butter rein. Dann beiseite stellen und Käse reiben.
Uns schmeckt am besten eine Mischung aus Allgäuer Emmentaler und kräftigem Allgäuer Bergkäse! Wenn wir direkt aus dem Allgäu kommen, bringen wir auch immer noch ein Stück Weißlacker mit, der ist sehr rezent und speziell, bringt aber noch das gewisse Etwas!
Ansonsten muss jeder selbst etwas experimentieren mit der Mischung....

Achtung, jetzt geht es los:
Die erste Portion Spätzle abschöpfen, aber nicht abtropfen etc., sondern gleich in eine Schüssel geben, dann direkt einen großen Löffel Käse drauf und ebenso einen Löffel Zwiebeln und kurz umrühren.
So macht ihr alle Spätzle fertig, indem immer die frischen Spätzle direkt in die Schüssel drauf kommen und stellt dann die Schüssel direkt nach der letzten Portion auf den Tisch!!! -vorausgesetzt jetzt hat parallel jemand den Ackersalat dazu gemacht ;-)
Wenn Euch die Spätzle zu trocken vorkommen, nehmt ihr etwas mehr "Handwasser", also das Salzwasser, in dem die Spätzle gekocht wurden und mischt das kräftig mit durch!

Guten Appetit,
Die Spätzle waren in 20 Minuten fertig- das Putzen der Küche hat dann halt weitere 40 Minuten gedauert ;-) aber dafür hat mein Großer die Kässpätzle komplett selbst gemacht!


Sonntag, 6. Januar 2013

Südtiroler Kasnocken

Diese leckeren Knödel gab es bei uns nach den Weihnachtsfeiertagen, als noch ein paar altbackene Weckle rumlagen, die keiner mehr wollte und ein Rand-Stückchen frischer Bergkäse und ein angebrochener Becher Quark im Kühlschrank vor sich hindümpelte.

Im Urlaub hatten wir diese leckeren Teilchen schon öfters gegessen, aber selbst gemacht waren sie gleich nochmal besser !!!



Zutaten:
150 g altbackene Weckle
1 Zwiebel
20 g Butter
200 g Bergkäse
2 Eier
80 g Milch
100 g Sahnequark
1 Esslöffel Mehl
Salz
50 g Butter 

Zubereitung:
Ungefähr 5 altbackene Weckle (im Thermomix) zerkleinern. Umfüllen und den Bergkäse auf Stufe 10 in circa 10 Sek.ebenso reiben und umfüllen.
Zwiebel auf Stufe 5, für 5 Sekunden kleinhacken, Butter zugeben, 3 Min./ Stufe 2 / 100 Grad anschwitzen.
150g kleingeschnittene Weckle, 100g Bergkäse, Eier, Milch, Quark, Mehl und Salz zugeben.
Das ganze für 15 Sek/ Stufe 5 vermischen. 10 Minuten ruhen lassen.
Eine Rolle formen und mit dem Messer unterteilen, dann mit nassen Händen circa 16 kleine Knödel formen.
Zwei Liter Salzwasser zum Kochen bringen. Nocken in das kochende Wasser geben, aufkochen und 15 Minuten leise sieden lassen.
50g Butter zerlassen.
fertige Nocken abtropfen lassen und mit geschmolzener Butter, restlichem Bergkäse und etwas gewiegter Petersilie servieren.

Dazu hatten wir einen Ackersalat und noch ein paar restliche Champignons und Tomaten, die kurz in der Pfanne angebraten wurden.



Backofengemüse

Hier habe ich ein schnelles, gesundes Mittagessen (oder auch Abendessen) für Euch, mit dem auch gut Reste verarbeitet werden können, nämlich ein leckeres Backofengemüse!

Eigentlich gibt es auch gar kein Rezept dafür, es ist mehr die Idee, die ich Euch liefern kann!








Zutaten:
Kartoffeln, Karotten, Kürbis, Zwiebeln, Lauch, Zucchini, Paprika, Pilze, Tomaten und was ihr sonst noch so an Gemüse da habt.
Der größte Anteil sind bei uns eigentlich immer Kartoffeln, alles andere wird ergänzt.

Zubereitung:
Das Gemüse putzen und in mundgerechte Stücke schneiden, dann in eine große Schüssel geben und einen ordentlichen Schuss feines Olivenöl darüber geben. Ebenso frische oder getrocknete Kräuter (bevorzugt alles italienische) und dann alles gut vermengen.
Die Masse anschließend auf ein Backbleck kippen, auf das ihr vorher Backpapier gelegt habt und das ganze gleichmäßig verteilen und ab in den Backofen.
Bei ca. 180 Grad so ca. 45 Minuten, aber wie so oft -ohne Gewähr-.... Immer mal probieren, ob die Kartoffeln schön weich sind !

Dazu gibt es bei uns meistens einen Kräuterquark.
Und wenn noch eine Packung Gambas oder ähnliches in der Teifkühltruhe ist freuen sich die kids hierüber besonders ;-) Die werden einfach mitgebacken!

Bananentorte

Heute habe ich für Euch das Familienrezept unserer Standard-Geburtstagstorte aufgeschrieben.

Frage ich die Kinder nach Ihrem Kuchenwunsch kommt garantiert: "von Oma Donauwelle oder Sachertorte und von Diiiiiir Bananentorte!!!"

Ihr benötigt hierzu einen Bisquitboden, wenn es pressiert auch mal vom Bäcker oder aus Omas Gefriertruhe, denn die backt Böden immer auf Vorrat ;-) und sonst eben selbst gemacht...




Zubereitung:
Der Boden wird dann wahlweise mit Erdbeermarmelade oder Nutella bestrichen. Das kann dann schon jeweils fast ein halbes Glas sein :-)
Dann je nach Größe.5-6 Bananen halbieren und den Boden belegen und mit etwas Zitrone beträufeln, damit sie nicht braun werden.

Tortenring drum und dann eine Masse drueber aus aus:
1 Packung Vanillepudding, zubereitet mit 500ml Milch und 100 g Zucker.
1 Packung Pulvergelatine aufloesen und unter die warme Puddingmasse ruehren.
Masse abkuehlen lassen und dann 1/2 Liter Sahne steif schlagen und unter die Masse mischen. Achtung, die Masse muss wirklich gut abgekühlt sein, sonst wird die geschlagene Sahne wieder flüssig!
Auf die Bananen gießen und vollständig auskühlen lassen.

Später 200 g Sahne aufkochen und darin 1,5 Tafeln Ritter Sport Zartbitter auflösen und diese Masse auf die Puddingmasse gießen. - Wichtig, die Puddingmasse muss schon komplett kalt sein, sonst kommt sie unter der Schokosauce wieder hoch !!!



Torte über Nacht abkühlen lassen und am nächsten Morgen als Deko Schokoteilchen oder Giotto oder sowas oben drauf ....


Soooooooo lecker !!!!!

Schoko-Cookies

Cookies sind supereinfach zu machen, doch leider sind sie bei uns ziemlich gefährdet, denn sie haben nur eine sehr kurze Lebensdauer.
Kaum sind sie aus dem Ofen raus - .... Sind sie auch schon wieder   weg....

Hier ist das Rezept für Schoko Cookies - Wir haben noch Walnüsse zerhackt und unter den Teig gemischt. Da kann jeder variieren, wie er will.

Wichtig ist bei den Cookies, dass sie noch gaaaanz leicht weich sind in der Mitte, also nicht zu lange im Ofen lassen !!!!


Dieses ultimative Rezept haben wir übrigens aus der "Lecker Bakery", einer genialen Zeitschrift mit noch genialeren Leckereien!





Zutaten:
125g weiche Butter
175g Zucker
1 Prise Salz
1 Pck. Vanillezucker
1 Ei
200g Mehl
1 TL Backpulver
150 - 200g Zartbitterschokolade (wer Schokolade liebt,  nimmt 200g. Wer sie mag, nimmt 150g)

Zubereitung:
Den Backofen vorheizen auf 150 Grad.
Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen und die gehackt Schokolade im Wasserbad schmelzen.
Butter, Zucker, Salz und Vanillezucker cremig rühren. Dabei nicht vergessen, das Ei unterzurühren!
Mehl und Backpulver mischen und ebenfalls unterrühren.
Danach kommt die flüssige Schokolade dazu. Alles gut vermischen!

Nun werden die Cookies mit Hilfe eines Esslöffels auf dem Blech zurechtgelegt.
Es passen, je nach Größe, 12-16 Cookies auf ein Blech.
Wichtig! Die Cookies gehen noch auseinander, also nicht zu eng aneinanderlegen!
Die Cookies dürfen nun für 10 Min. in den Ofen (mittlere Schiene).
Danach kurz abkühlen lassen (schafft ihr sowieso nicht).

Die Cookies halten sich sonst auch gut einige Tage in einer Dose aufbewahrt.

Viel Spaß beim Backen und Essen
Bis bald, Andrea


Hühnersuppe - Der Erkältungskiller

Auch heute wird es am späten Nachmittag wieder eine wärmende Suppe geben, nachdem die Sportler der Familie zurück sind von einer Mountainbike-Tour im ungemütlichen Nieselregen.
Diese Hühnersuppe "made by Thomas" hat uns sicherlich schon über mehrere Erkältungswellen hinweggeholfen und wird im Winter nahezu jedes Wochenende zubereitet.
Eine große Portion Eintopf oder Kartoffelschnitz & Spätzle gibt es dann immer gleich und zwei Becher Hühnebrühe werden eingefroren für eine Suppe zwischendurch.



Zutaten:
1 Bund Suppengrün mit Lauch, Karotten und Sellerie

1 Zwiebel
1 Bund glatte Petersilie
1 Lorbeerblatt
2 Gewürznelken
Salz
1/2 TL schwarze Pfefferkörner
1 Zweig Bohnenkraut (haben wir nur selten da)
2 TL gekörnte Hühnerbrühe
2 EL Zitronensaft
1 fettes Suppenhuhn (holen wir Samstags immer auf dem Markt), küchenertig
Schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
...und später für die fertige Suppe Gemüse nach Belieben.
Wir nehmen Kartoffeln, Karotten, Sellerie, Rosenkohl und was sonst so da ist....

Zubereitung:
Das Suppengrün putzen, waschen und grob zerteilen.
Die Zwiebel schälen und vierteln und mit den Stängeln der Petersilie in einen großen Topf gebeb.
2 Liter Wasser zugießen, Lorbeerblatt, Nelken, Salz, Pfeffer und ggf. Bohnenkraut zugeben u d zum Kochen bringen. Die gekörnte Brühe und 1 EL Zitronensaft einrühren.

Das Huhn salzen und pfeffern, in die Brühe geben und kräftig aufkochen. Dann die Temperatur etwas runterschalten  und solange das Gemüse für später putzen und zerkleinern.

Wir lassen das ganze eine gute Stunde kochen, seihen dann Huhn und Gemüse ab, und kochen gleich aus der Brühe einen leckeren Eintopf.
Das Suppenhuhn ist vom Fleisch her wenig ergiebig und auch etwas trocken, daher kochen wir gerne als Zweites noch ein "Maishähnchen" mit, aus dem dann leckeres Hphnerfrikassee wird.


Samstag, 5. Januar 2013

Apfel-Mandel-Kuchen

Dieser Kuchen ist mittlerweile mein Lieblings-Apfelkuchen!
Das super-leckere Rezept stammt von der lieben Maria (www.golfkinder.de) und hört sich im ersten Moment etwas aufwändig an, ist aber wirklich einfach zu machen und gelingsicher! - und vor allem mal eine gute Abwechslung zu den Standard-Apfelkuchen !!!


350 g Mehl
150 g Zucker
1 Vanillezucker
1 Prise Salz
150 g kalte Butter in Stücken
2 Eier

Zu einem glatten Teig verkneten und 30 Minuten kalt stellen.
Eine Springform fetten. Ofen auf 200 Grad vorheizen.

7 große Äpfel
1/2 Saft einer Zitrone

Äpfel schälen, vierteln und in feine Scheiben schneiden.
Mit dem Zitronensaft vermischen.

4 Eier
250 g Schmand
15 g Speisestärke
100 g Zucker
1 Prise Zimt

Vermischen und glatt rühren. Den Teig nun in die Form geben und mit einem Rand einarbeiten. Mit einer Gabel mehrfach einstechen. Apfelscheiben daraf geben, Schmand - Guss drüber gießen.
Im Backofen auf der untersten Schiene 30 Minuten backen.

75 g Sahne
75 g Butter
75 g Zucker
150 g Mandelblättchen


Die Sahne mit der Butter und dem Zucker aufkochen. Dann die Mandelblättchen dazu geben.


Nach 30 Minuten die Mandelmasse auf dem Kuchen verteilen und weitere 45 Minuten bei nun nur noch 175 GRAD backen.

Focaccia

Diese leckere Focaccia ist eines der Lieblings-Abendessen der Kinder und wird kalt auch gerne am nächsten Tag noch zum Schulvesper mitgenommen.

Normal ist die Focaccia "nur" ein  Fladenbrot mit Kräutern (insbesondere Rosmarin) und grobem Salz bestreut. Dieses Rezept ist aber noch mit Zwiebeln und wir variieren auch gerne mal mit Oliven oder eingelegtem Paprika oder etwas Knoblauch oder Zucchini oder.... was sonst noch so an Resten da ist ;-)


Zutaten:
Teig
600g Mehl
380g Wasser
20g Olivenöl
25g frische Hefe
1 Prise Zucker
1/2 TL Salz

Belag
4 Zwiebeln, halbiert
40g Olivenöl
40g Wasser
2 TL Salz

Zubereitung:
Mehl, 320g Wasser, 20g Olivenöl, Hefe und Zucker in den Mixtopf geben und 2 Min./Teigstufe kneten. Danach Salz und Zucker dazugeben und 2 Min./Teigstufe kneten.
2 EL Olivenöl auf ein Backblech gießen und den Teig mithilfe des ebenfalls geölten Spatels verteilen. Nun etwas Öl auf die Hände geben und den Teig auf dem Blech zu einem Klops formen, dabei den Teighaufen mit einer kleine Ölschicht bedecken. Den Teig mit einer Schüssel abdecken und an einem warmen Ort etwas gehen lassen. Während dieser Zeit den Backofen auf 180 Grad vorheizen (und die übriggebliebene Sauerei beseitigen ;-)

Nun zum Belag:
Die halbierten Zwiebeln in den Mixtopf geben, 6 Sek./Stufe 5 zerkleinern und auf dem Teig verteilen (der mittlerweile auf dem Blech von Hand verteilt ist). Olivenöl, Wasser und Salz in den Mixtopf geben, 10 Sek/Stufe 4 vermischen, über die Zwiebeln verteilen eventuell noch grobes Salz (zum Beispiel fleur du sel) und Kräuter (Rosmarin!!!) und die Focaccia im vorgeheizten Backofen ca. 30 Min. backen.

Guten Appetit und bis bald
Andrea







Freitag, 4. Januar 2013

Schokokuchen, quick & easy

Das folgende Rezept für einen Schokokuchen verwende ich in ganz verschiedenen Varianten.

In der großen Gugelform als Geburtstagskuchen oder in den kleinen Mini-Gugl-Förmchen für zwischendurch oder auch mal als schnelle Muffins!

Ein schneller 5-Minuten-Kuchen, dessen Rezept hier für die Herstellung im Thermomix aufgeschrieben ist, der sich aber sicherlich auch herkömmlich gut machen lässt !









Zutaten:
200g Wasser
150g Zucker
250g Schokolade (das können auch Reste vom Nikolaus, Osterhase etc. sein!!!)
200g Butter
4 Eier
1 Packung Backpulver
375g Mehl

Zubereitung:
Wasser, Zucker, Butter und Schokolade in den TM geben und bei 60 Grad für 5 MInuten bei Stufe 2 schmelzen lassen. Ein bisschen auskühlen lassen und dann die restlichen Zutaten dazugeben und bei Stufe 4 das Ganze 2 Minuten rühren.
In die Form(en) geben und je nach Größe ca. 45 Minuten backen (großer Kuchen!, Muffins etc. entsprechend kürzer!!!) bei 180 Grad.


Spinat-Quiche mit Schafskäse und Pinienkernen

.... eines unserer Lieblings-Backhaus-Rezepte ist diese Quiche mit Spinat und Schafskäse, sowie Pinienkernen.

Neben einer klassischen Quiche Lorraine unsere traditionelle Vorspeise bei unseren Backhaus-Festen mit den Freunden und Nachbarn.

Aus 200g Mehl, einem halben Würfel Hefe, einer Prise Zucker und 100ml lauwarmem Wasser wird ein Hefetei hergestellt, der nach dem gehen lassen mit 2 EL Öl und einer Messerspitze Salz nichmals durchgekentet wird.

Diese Menge reicht entweder für ein normales Blech oder eine der großen Formen, die wir immer im Bakhaus verwenden.

Der ausgerollte Boden wir dann belegt mit den folgenden




 


Zutaten und Zubereitung:
1 Zwiebel, in Würfeln und in
Margarine angedünstet
300 g grob gehackter Blattspinat zugeben und weiter dünsten
1 Messerspitze Citroback  dazugeben und mit Salz, Pfeffer und einer gepressten Knobi-Zehe würzen.
200 Gramm Schafskäse würfeln und unter die Spinat-Zwiebel-Mischung mengen.
Masse auf dem Teig verteilen und mit Pinienkernen bestreuen.
Abschließend einen Becher Saure Sahne mit zwei Eiern und etwas Salz und Pfeffer vermischen, auf die Quiche gießen und abbacken. Im Backhaus Temperatur und Zeit natürlich nach Augenmaß, im Backofen zu Hause mittlerweile ebenso.... Ich kann leider keine Zeiten nennen, werde es aber das nächste Mal beobachten!



Aus der Suppenküche: Gulaschsuppe


Weil meine Kinder absolute "Suppenkasper" sind, testen wir gerne und ständig alle Suppenrezepte, die uns unter die Finger kommen.

Gulaschsuppe erinnert uns an Skifahren, Berghütte und gemütliches Beisammensein und wird gerne im großen Topf zubereitet.

Eines der besten Rezepte habe ich aber etwas umgewandelt für ein schnelles Mittag- oder Abendessen und Zubereitung im TM




Zutaten:
350g Rindfleisch (Ich nehme oft Minutensteaks und schneide diese in feine Würfel)
300g Zwiebeln
250g frische Tomaten oder eine Dose (z.B. Barilla Napoli)
350g Kartoffeln
100g roter Paprika
Salz, Pfeffer, 1EL roter Paprika und 1 Brühwürfel
Wasser

Zubereitung:
Zwiebeln 5 Sek bei Stufe 5 zerkleinern und rausnehmen.
Rindfleisch stückeln und in zwei Portionen Linksdrehung Varoma, Stufe 1 anbraten.
Die Zwiebeln dazugeben und nochmal 2 Minuten Varoma.
Dann 450 ml Wasser, die Tomaten sowie Paprika und Kartoffeln in Stücken dazu geben und würzen. dann 40 Minuten bei Linksdrehung, Stufe 1 kochen.

Im Original ist das Rezept viiiiiiiel aufwändiger, da alles schrittweise in den TM kommt.
Geschmacklich ist unsere Abwandlung aber sicherlich genauso gut!

Schwäbischer Kartoffelsalat - Für mich der einzig wahre ;-)

Hmmmm, Kartoffelsalat gehört für uns im Sommer zu jedem Grillen dazu und im Rest vom Jahr zu sämtlichen Gerichten, die in irgendeiner Form mit Würsten oder Fleischkäse etc. zu tun haben.

Ich habe wirklich schon viele Arten von Kartoffelsalat probiert aber sorry, der einzig wahre ist für mich die schwäbische Variante, also nix mit Mayo oder Essiggurken oder ähnlichen.....

Zutaten:
1000 g festkochende Salatkartoffeln
4 EL Öl
3 EL Essig
Salz,  Pfeffer, eine Prise Zucker
0,25 l Fleischbrühe
1 EL geriebene Zwiebel
Schnittlauch zum Bestreuen

Zubereitung:
Kartoffeln kochen, schälen und noch heiß in Scheiben schneiden.
Aus den übrigen Zutaten und der heißen Fleischbrühe eine Soße herstellen und die Kartoffeln hineingeben. Durch Aufschütteln vorsichtig vermengen und am besten noch lauwarm mit dem Löffel aus der Schüssel naschen....
Dekorieren mit Tomatenachteln oder Eierscheiben und Schnittlauch.

Spätzle forever

So,  als ordentlicher schwäbischer Haushalt braucht es natürlich auch ein Spätzle-Rezept hier !!!

Wer jetzt allerdings auf genaue Mengenangaben hofft, hat leider Pech, ich mache Spätzle immer nach  Gefühl....

Dabei nutze ich auch ganz unterschiedliche Geräte zur Herstellung! Man kann die Spätzle einfach schaben indem man den Teig auf ein kleines Küchenbrett streicht und sie mit einem Messer ins kochende Wasser schabt. - Oder man benutzt eine Spatzemmaschine zum "Drücken" wie auf dem Bild zu sehen. Diese Maschine hat keine kreisrunden Öffnungen, so dass die Spätze wie "handgeschabt" aussehen ;-)
Mein Lieblingsgerät ist allerdings der "Hobel", damit mache ich die kurzen "Knöpfle", die ihr bals bei den Kässpätzle sehen werdet!


Zutaten:
Eier
Mehl - und zwar pro Ei eine große Schöpfkelle voll
Salz - pro Ei eine gute Prise
Wasser - soviel, bis der Teig die perfekte Konsistenz hat....

kleine Richtlinie: 4 Portionen Spätze = 4 Eier und 400 g Mehl, 1 TL Salz und eben so viel Wasser, bis der Teig passt.

Zubereitung
Alle Zutaten in einer Schüssel vermengen und solange schlagen, bis der Teig Blasen wirft!!!
Früher hat man das mit der Hand gemacht, heute nehme ich auch eher den Knethaken vom Handrührer.

Wenn der Teig langsam und zäh vom Löffel fließt, ist er gut, sonst noch Wasser oder Mehl dazugeben.

Einen großen Topf mit Salzwasser füllen und zum Kochen bringen, Schüssel und Sieb bereit stellen.

So, jetzt wahlweise einen Spätzlesdrücker nehmen oder die Spatzen vom Brett schaben ;-)

Wenn die Spätzle nach oben steigen sind sie ertig und konnen abgeschöpft werden.

Nach jeder Portion ggf. Wasser nachfüllen und erneut zum Kochen bringen !!!

Donnerstag, 3. Januar 2013

Thailändischer Rindfleischsalat

... was ursprünglich zur Resteverwertung eines kleinen Rindersteaks gedacht war, ist mittlerweile fester Bestandteil unseres Speiseplans. - Wir grillen meistens zwei Steacks zu viel, um am Tag darauf diesen leckeren Salat machen zu können ;-)


Zutaten und Zubereitung:

2-3 Knoblauchzehen pressen und mit Chilliringen in eine Schüssel geben (ggf. kleine Paprikastücke anstatt Chilli, falls die Kinder mitessen sollen/dürfen). 
Mit 4EL Fischsoße und 4 EL Limettensaft sowie einem EL braunen Rohrzucker verrühren.

1-2 Zwiebeln längs schaelen und in feine Streifen schneiden und zusammen mit einer GROßEN Handvoll gehacktem Koriander in die Soße ruehren.


500 Gramm Rindersteaks oder auch Filet medium braten und dann in feine Streifen schneiden. Die Fleischstreifen in die Marinade geben und alles gut durchziehen lassen... 


Nochmal Koriander drüber und dann: Hmmmmmmm.....

Belgische Waffeln

Lange schlichen wir im Sommerurlaub 2011 im Mediamarkt Oostende um ein weiteres elektronisches Küchengerät rum, bis wir dann nach intensiver Diskussion tatsächlich mit einem original belgischen Waffeleisen nach Hause kamen.
Nun gehören diese Waffeln zu unseren absoluten Favoriten, was Süßspeisen angehört und häufig findet sich das Gerät im Einsatz ;-)







Zu Hause haben wir dann noch ewig nach einem passenden Rezept gesucht, so dass die Teilchen auch schmecken wie im Urlaub. Nach einigem Probieren und Testen hat sich das folgende Rezept als absolut originalgetreu gezeigt und jeden Geschmackstest bestanden:

Zutaten:
750 g Mehl
270 g
lauwarme Milch
70 g frische Hefe

4 Eier
1 Prise Salz
½ Pck. Vanillinzucker
400 g weiche Butter
500 g Hagelzucker


Achtung, wir verwenden meistens nur die halbe Menge an Zutaten, das reicht für vier Personen auch schon !!!

Zubereitung:

Alle Zutaten (außer Butter und Hagelzucker) zu einem Teig verarbeiten und 30 min. zugedeckt gehen lassen. Danach Butter und Zucker zufügen und gründlich untermischen. Weitere 15 Minuten ruhen lassen.

Waffeleisen vorheizen und den Teig darin portionsweise 2 Minuten (mit crisp Taste) backen.

Sofort verzehren oder auf einem Gitter auskühlen lassen und dann in gut schließende Dosen geben. Dort halten sich die Waffeln dann einige Tage frisch. --> HAHA, bei uns bleibt üblicherweise keine einzige mehr übrig !!!



Hefezopf - der ultimative und beste überhaupt!

Nun, wenn ein blog schon "Hefezopf" heißt, muss natürlich auch ein Hefezopf-Rezept mit Gelinggarantie hier den Reigen der Rezepte eröffnen, oder ?

Hefezopf ist hier äußerst beliebt, sei es zum Frühstück mit einer Auswahl an Marmelade, mit einer odentlichen Schicht Nutella, mit einem dezenten Stück Butter oder einfach nur pur, zu einer guten Tasse Kaffee. Hefezopf geht einfach immer, gerne auch zum Nachmittagskaffee oder als Reiseproviant für ganze Sportmannschaften ;-)

Es soll ja eine Menge Menschen geben, die sich davor scheuen, Hefeteig herzustellen.... Ich hatte damit noch nie Probleme, muss aber auch zugeben, dass mein bester Hefezopf aus dem Thermomix kommt...




Hier nun das ultimative TM-Rezept:
-ohne Thermomix mit identischen Mengen und einer Küchenmaschine fast so gut machbar !

Zutaten:
300 ml Milch
50 Gramm Butter
20g Hefe
80 Gramm Zucker
550 Gramm Mehl
1 Prise Salz
1 Eigelb

Zubereitung:
Milch mit Butter und einem halben Würfel frischer Hefe sowie dem Zucker bei 37 Grad und Stufe 2 für drei Minuten erwärmen.
Das Mehl und eine Prise Salz dazugeben und drei Minuten bei Knetstufe kneten.
Den Teig in eine bemehlte Schüssel geben, abdecken und ca. eine Stunde gehen lassen.
Anschließend den Teig in drei Stücke teilen, zu langen Strängen rollen und noch etwas ruhen lassen.
Dann die Enden zusammen wursteln und einen Zopf flechten, auch die Enden wieder verwursteln und den Zopf dann mit einem Eigelb bestreichen.
Anschließend den Zopf mit gehobelten Mandeln oder Hagelzucker bestreuen und 25-30 Minunten bei 180 Grad backen.
Gerne kneten wir in den Teig auch eine Handvoll Rosinen rein, doch weil es häufig "Mitesser" gibt, die diese nicht so sehr mögen, verzichten wir auch öfters darauf ;-)


Herzlich Willkommen beim Hefezopf-Blog

Hallo und Herzlich Willkommen auf meinem "Hefezopf-Blog",

ich heiße Andrea, komme aus Heilbronn und meine Hobbys sind -neben vielen anderen- kochen, backen und fotografieren.

Meine Kinder lieben schwäbische Traditionsrezepte aber auch genauso kulinarische Leckereien aus aller Welt und ein gemeinsames gemütliches Essen spielt in unserer Familie eine wichtige Rolle, insbesondere am Wochenende, wenn auch gerne Wok, Raclette und andere Gerätschaften ausgepackt werden.

Bislang habe ich meine Lieblingsrezepte in Ordnern, am iPad, in einem Moleskine-Buch und auf kleinen Zetteln gesammelt... -Damit zukünftig nun aber etwas mehr Übersicht in unsere Sammlung kommt, soll hier der Hefezopf-Blog als unser kulinarisches Küchentagebuch und als Archiv aller Leckereien entstehen.

Bis bald
Andrea