Dienstag, 17. September 2013

Zucchinikuchen oder auch Kürbiskuchen * Gegen die Zucchinischwemme Nr. 2



... und weil das Wetter am Sonntag Nachmittag bescheiden war, habe ich mich mit der theoretischen Planung eines "sweet-table" zum 90. Geburtstag unserer Omi beschäftigt. Als praktisches Ergebnis entstand quasi nebenbei dieser easy-peasy Zucchini-Kürbis-Kuchen ;-)



Zutaten
3 Eier
50g geschmolzene Margarine
250g Zucker
4 EL Mohn
2 EL Haferflocken
225g Mehl
besonders gut: mit Dinkelmehl! Ich habe sogar Dinkel-Vollkornmehl verwendet...
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
2 Messerspitzen Zimt
1 Päckchen Vanillezucker
200g fein geraspelte Zucchini oder Kürbis (hier: Butternut, nachdem ich alles vorbereitet hatte in der Annahme, noch einen halben Riesen-Zucchini zu haben, der tatsächlich aber schon zu Gemüse verarbeitet war...)


Zubereitung
Als erstes die Eier, die flüssige Margarine und den Zucker zusammen schaumig rühren.
Dann alle restlichen Zutaten unterrühren und in eine gefettete Kastenform füllen.
Bei 150°-170° ungefähr 65 Minuten backen.

Flammkuchen-Trilogie

Ein schnelles Abendessen? - Flammkuchen!

Man nehme eine Packung fertige Flammkuchenteige (hier: 5 Böden in einer Packung)
und bestreiche diese jeweils mit einem halben Becher Creme Fraiche.

Auf den Klassiker (ganz links) kommen dann feine Speckwürfel, feine Zwiebelstreifen und etwas geriebener Käse drauf. Bei hoher Temperatur kurz backen und gleich in Stücke schneiden und genießen.

Anschließend habe ich das Experimentieren angefangen, da noch einige Reste im Kühlschrank lagen.
Solange Nummer 1 verputzt wurde, kam Nr. 2 (Bild Mitte) in den Ofen:

Auf den Creme Fraiche Belag habe ich eine Portion Butternut-Kürbis drauf geraspelt und eine halbe Packung Gorgonzola drüber gekrümelt. Etwas frisch gemahlener Pfeffer und erneut eine Handvoll geriebener Käse und ab in den Ofen -

Während Nummer 2 gegessen wurde kam Nr. 3 in den Ofen mit der anderen Hälfte Gorgonzola und feinen Feigen-Scheibe... Mhhhhmmmm. sehr lecker !










Der Phantasie sind beim Belegen keine Grenzen gesetzt und die Mengen sollte man relativ großzügig planen;-)

Sonntag, 15. September 2013

Zwetschgenknödel

Beim Einkaufen landete gestern eine Schale feiner Zwetschgen in meinem Korb. Vorbei die Zeit von Erdbeeren, Himbeeren und sonstigem feinen Obst, es wird Herbst und damit auch essenstechnisch langsam rustikaler.
Auf der Suche nach einem Rezept für Zwetschgenknödel habe ich dann zunächst zwei Varianten gefunden: a) Kartoffelteig selbst gemacht und b) fertiger KArtoffelknödelteig halb und halb zum anrühren..... Fertigzeugs gibt es bei uns wirklich nur wenig und auf Kartoffelteig hatte ich sowieso nicht so viel Appetit, also habe uch das Ganze mit einem schnellen Quark-Öl-Teig probiert und es hat sehr lecker geschmeckt!



Zutaten

Quark-Öl-Teig

150 g Quark
4 EL Milch
4 EL Öl
1 Ei
1 Prise Salz
1 EL Zucker
250 g Mehl
1 Päckchen Backpulver

Füllung
10-12 Zwetschgen
10-12 Stück Würfelzucker

Brösel
Zucker
Semmelbrösel
etwas Fett zum Anrösten


Zubereitung:im TM (geht aber auch ohne, wie man leicht sehen kann...)

alle Zutaten in den TM geben und 3 Minuten auf Rührstufe den Teig kneten.Mit mehligen Händen den Teig zu einer Rolle formen, in 10-12 Stücke teilen. Die Zwetschgen entsteinen (nur aufschneiden, sollen noch zusammen hängen) und je einen Würfel Zucker hineinstecken.
Die Zwetschge mit dem Zucker in den Teig geben und einen Knödel formen, gut zusammendrücken.
In kochendem Salzwasser ca. 10-15 Minuten kochen.
In einer Pfanne die Semmelbrösel mit dem Zucker anrösten.Die Brösel über die Knödel geben, evtl. Zwetschgenkompott dazu.



Samstag, 14. September 2013

Maultaschen in der Brühe

Eines der beliebtesten Gerichte an Schultagen sind hierzulande sicherlich "Maultaschen" in den verschiedensten Varianten.
Eine Packung Bürger aufmachen und die Maultaschen in einer Fleischbrühe ziehen lassen oder in einer Auflaufform mit Tomatensauce und Käse als schwäbische Lasagne oder "geschmälzt" (mit gedünsteten Zwiebeln) zu Kartoffelsalat oder  "geröstet", also in Streifen geschnitten mit einem Ei drüber oder ...
- Nicht nur die Kids lieben sämtliche der aufgeführten Varianten :-)


Es gibt viele Rezepte zur Zubereitung dieses Gerichts mit den vielen netten Geschichten zur Herkunft (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Maultasche) imd einige der Landfrauen hüten noch ihre traditionellen Zubereitungsmethoden.

In der vergangenen Woche hatte ich eine Lasagne gemacht und davon noch einen ordentlichen Rest Nudelteig übrig, weshalb ich mich heute für diese schnelle, aber dennoch (halb) selbst gemachten Version entschieden habe:



Zutaten:
für den Nudelteig
  • 500 Gramm Mehl
  • 90 Gramm Wasser
  • 75 Gramm Öl
  • 4 Eier
  • 1 Prise Salz
ALTERNATIV: Eine fertige Rolle Nudelteig verwenden !

für die Füllung
  • 1 Zwiebel
  • 3 Stängel Petersilie
  • 2 Stängel Liebstöckel
  • 1 EL Öl
  • 100 Gramm Blattspinat(TK, aifgetaut)
  • 2 altbackene Weckle
  • 250 Gramm Hackfleisch gewürzt
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz, etwas Pfeffer, eine Prise Muskat

Zubereitung:
Nudelteig
Alle Zutaten in den Thermomix geben und auf Closed liddough mode ca. 4 Minunten kneten lassen.
Danach den Teig abdecken und während der Zubereitung der Füllung ruhen lassen.

Füllung:
Zwiebel abziehen, in feine Würfel schneiden. Petersilien- und Liebstöckelblätter fein hacken. Diese Zutaten und 1 EL Öl in den Thermomix geben und 4 Minuten auf Varoma andünsten.Blattspinat sehr fein hacken. Brötchen in Wasser einweichen. Danach ausdrücken und den Hack, Spinat und die Eier zu der Zwiebelmischung im Thermomix hinzugeben.
Würzen mit einer Prise Salz, Pfeffer und Muskat. Dies auf Closed lid dough mode und 5 Min. vermengen lassen.

Danach den Teig gut ausrollen und mit einer Maultaschenklappe den Teig ausstechen und danach die Füllung in die Form geben und zuklappen.
Die Maultaschen dann 6 Minuten in einer Gemüsebrühe kochen lassen und frisch servieren oder aus der Brühe nehmen und einfrieren.

Dienstag, 10. September 2013

gefüllte Zucchini mit Couscous & Schafskäse

Im Augenblick darf ich im Garten meiner Eltern ernten, was ich so finde und habe heute unter einem großen Blatt eine ebenso große Zucchini entdeckt. Mir war gleich klar, dass diese wohl am besten zum Füllen geeignet wäre, aber da es erst gestern Lasagne gab, hatte ich nicht schon wieder Lust aiuf Hackfleisch und eine vegetarische Variante sollte her...

Das Gericht an sich ist leider nicht der fotogen, aber der Geschmack passt ;-)
























Zutaten & Zubereitung
1 große Zucchini, halbieren, aushöhlen und leicht salzen.
1 Portion Couscous (ich habe 1/4 Liter Gemüsebrühe gemacht und nach Augenmaß Couscous eingerührt und ausquellen lassen) herstellen und 1 Stück Schafskäse in Würfeln sowie eine Paprikaschote und eine Zwiebel darunter rühren. Mein Schafskäse war seit dem Wochenende in Olivenöl mit Knobi eingelegt und besonders lecker...
Mit der Füllung den Zucchini füllen und in eine Auflaufform setzen. Ich habe noch etwas Soße angegossen, bestehend aus einem halben Glas selbst gemachter Tomatensoße und der gleichen Menge Gemüsebrühe.
Dann die gefüllte Zucchini mit Gratinkäse bestreuen und ab in den Ofen, bei mir war es eine halbe Stunde mit 170 Grad.

Mittwoch, 4. September 2013

Tomaten-Tarte

Abends vespert meine Familie zwar gerne, doch es gibt auch viele Tage, an denen belegte Brote nicht so sehr nachgefragt sind und der Ruf nach Abwechslung laut wird. Am Wochenende war nun der Kühlschrank schon ziemlich leer gefegt und es musste eine schnelle Lösung her.
Beim Gießen der Cocktail-Tomaten, die dieses Jahr auf dem Balkon hervorragend wachsen kam mir dann die Idee zu einer Tomaten-Tarte. Diese gelang dann auch perfekt und der Geschmack von selbst gezogenen Tomaten war dann doch noch einmal etwas Besonderes ;-)



Zuaten & Zubereitung:
  • 200g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 100g kalte Butter in Stücken
  • 75ml Wasser
zu einem Mürbteig verarbeiten

(Ihr könnt es Euch denken, ich habe alles in den TM geschüttet und kurz auf Stufe 4 vermischt...)
und diesen in eine gebutterte Tarteform legen, mit der Gabel mehrfach einstechen und kalt stellen.

  • Cocktail-Tomaten (keine Ahnung, welche Menge... - Eben so viele dass der Boden gut bedeckt ist)
    halbieren und mit italienischem Gewürzsalz würzen und auf dem Boden verteilen.
  • 1/4 Liter Milch
  • 1 EL Mehl
  • 3 Eier
  • eine Handvoll frisch geriebener Parmesan und
  • einige Blätter Basilikum, in Streifen geschnitten
verrühren und über die Tomaten geben.
Ca. 30 Minuten bei 175°C backen und mit einem Glas Wein die letzten (?) Sonnenstrahlen genießen ;-)

Sonntag, 1. September 2013

Black Bottom Cupcakes * Mehr als extraschokoladig !!!

Heute gabs mal Cupcakes bei uns! Auch diese entstammen der "Lecker Bakery" und treffen auf große Beliebtheit (auch außerhalb der Familie), da sie den Originalen American Cheesecake enthalten und viel Schokooolaaaaaadeeeeeee...


























Zutaten:
200g Frischkäse
60g + 200g Zucker
1 Eigelb
1 TL flüssiges Vanillearoma
200g Mehl
30g + etwas Kakaopulver
0,5 TL Backpulver
0,5 TL Natron
0,25 TL Salz
80ml neutrales Öl (z.B. Mazola)
1 TL Weißweinessig

Zubereitung:
1. Immer zwei(!) Muffin-Förmchen in die Mulden des Blechs setzen.
2. Frischkäse, 60g Zucker, Eigelb, Vanillearoma mit dem Schneebesen verrühren -
3. Backofen vorheizen:150° Umluft
4. Mehl, 200g Zucker, 30g Kakao, Backpulver, Natron, Salz mischen
5. In einer anderen Schüssel 0,25l Wasser, Öl, Essig verrühren und zu den trockenen Zutaten geben
!!! Nur solange mischen bis alles gerade so verrührt ist !!!
6. Dunkler Teig in Förmchen verteilen (zu 2/3 voll).
7. Jetzt mit einer Spritze einen Klecks Cheesecake mittig drauf/reinspritzen
8. im Ofen 25-30 Minuten backen, abkühlen lassen, mit Kakao bestäuben

Wenn ihr keine Spritze etc. habt könnt ihr auch einen Teelöffel verwenden, so steht es übrigens auch in der Bakery, aber ich finde es so viel schöner...
Ich löffle die Cupcakes immer wenn sie noch lauwarm sind. So schmeckt der Cheesecake am besten.