Dienstag, 16. Dezember 2014

Kinderschokolade-Likör * aus der Weihnachtswerkstatt

Auch in diesem Jahr benötige ich -last minute natürlich- wieder einige selbst gemachte Kleinigkeiten, um Präsente wie Gutscheine etc. "aufzupimpen" und habe auf meiner Suche nach einem süffigen Likör das folgende Rezept entdeckt, welches unheimlich schnell zuzubereiten war und unglaublich lecker schmeckt...

Bilder folgen, sobald die Verpackung fertig ist!
 

Zutaten:
  • 100 g Kinderschokolade
  • 90 g Zucker
  • 1 Ei
  • 300 g Milch
  • 200 g Sahne
  • 110 g Wodka

Zubereitung:
Kinderschokolade in Stücke brechen, zusammen mit Zucker, Ei und 200 g Milch in den TM - 15 Sekunden auf Stufe 10 - dann 5 Minuten / 90 Grad / Stufe 3 - Danach nochmal 3 Minuten / 90 Grad / Stufe 5 einstellen und Wodka, restliche Milch (100 g) und Sahne langsam dazugeben. In Flaschen abfüllen und fertig. Ich habe genau die doppelte Menge hergestellt und 1,6 Liter damit produziert.

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Apple Cream Pie Cake

Hurra, endlich tut sich hier mal wieder was ;-)
Den Sommer über war ich einerseits blogfaul, andererseits gab es aber tatsächlich nicht so viele besondere Leckereien, vor allem etwas weniger Kuchen, da ich selbst mich von ein paar Kilos getrennt habe und die Backerei dabei kontraproduktiv gewesen wäre.

Nichtsdestotrotz lieben hier alle Kuchen und aufgrund der diesjährigen Apfelschwemme sollte am vergangenen Wochenende ein leckerer Apfelkuchen her!

Zufällig hatte ich bei Life is Full of Goodies genau dieses Exemplar gefunden, das mich mächtig zum Nachbacken lockte und muss gestehen: Er ist mega lecker und geht schnell !!!



Für den Quark-Öl-Teig:
150 g Magerquark
50 ml Milch
50 ml Rapsöl
80 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
300 g Mehl
1 Päckchen Backpulver

Für die Apfelfüllung:
200 g Schmand
2 Esslöffel Zucker
500 g weiche Äpfel
2 Esslöffel Zimtzucker

Für die Streusel:
200 g Mehl
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Zimt
100 g Butter

Zudem:
Butter für die Springform

Den Backofen auf 180 °C Umluft (200 °C Ober- / Unterhitze) vorheizen.
Die Zutaten für den Quark-Öl-Teig mischen und verkneten bis ein glatter Teig entstanden ist. Diesen auf einer etwas bemehlten Fläche ausrollen und in eine gebutterte Springform legen. Mit dem Teig einen kleinen Rand von ca. 2 cm hochziehen.

Für die Füllung den Schmand mit dem Zucker verrühren und gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Die Äpfel schälen, entkernen, in kleine Stücke schneiden und auf dem Schmand verteilen. Nun noch den Zimtzucker über die Äpfel streuen.

Für die Streusel alle Zutaten verkneten und den daraus entstandenen bröseligen Teig über den Äpfeln verteilen.

Den Kuchen für ca. 25 – 30 Minuten backen. Danach komplett auskühlen lassen bevor Ihr ihn anschneidet, weil er ansonsten auseinander läuft. Es sei denn Ihr wollt den Kuchen lieber als Pie, und damit warm essen. In  letzterem Fall könnt Ihr natürlich sofort mit dem Futtern anfangen!

Mittwoch, 2. Juli 2014

Wurstsalat ! Oder: "Was vespert ihr so im Sommer ???"

Die anhaltend schönen Sommertage locken mich abends nicht gerade an Herd und Backofen, sondern eher auf die Terrasse und so bin ich froh, dass "Vespern" auch ganz im Sinne der Familie ist ;-)

Ein frisches Bauernbrot und einen leckeren Wurstsalat, mehr braucht's nicht am Abend! -Luxus wäre es, noch ein paar Kartoffeln übrig zu haben und BRATKARTOFFELN dazu zu servieren, unser absoluter Geheimtipp !!!



 Doch was kommt denn eigentlich rein in einen "WURSCHT-Salat" ???


Wurstsalat ist ein mit Essig, Öl und Zwiebeln sauer angemachter Salat aus Wurst, meist Brühwurst wie Lyoner, Stadtwurst, Regensburger oder Extrawurst. Er ist eine traditionelle Zwischenmahlzeit in Süddeutschland, dem Elsass, der Schweiz (mit Cervelat) und in Österreich.

Zur Zubereitung wird die Wurst in dünne Scheiben oder Streifen geschnitten und mit rohen Zwiebelringen oder -würfeln kurz in einer einfachen, leicht mit Salz und Pfeffer gewürzten Essig-Öl-Marinade eingelegt. Häufige Ergänzungen sind klein geschnittene Gewürzgurken, Radieschen, Petersilie oder Schnittlauch. Serviert wird Wurstsalat üblicherweise mit Brot oder Bratkartoffeln, in der Gegend um die Kurpfalz auch mit Pommes frites.

Bekannte Varianten sind der Schwäbische Wurstsalat, der zur Hälfte Blutwurst enthält, und besonders der Schweizer Wurstsalat, auch Straßburger oder Elsässer Wurstsalat genannt, mit einem Anteil Emmentaler Käse. Der Grenzgänger ist eine oberschwäbische Kombination von beidem. In Österreich wird der Wurstsalat aus Knackwurst oder Extrawurst auch Saure Wurst und Essigwurst genannt.

So die Beschreibung von Wurstsalat aus Wikipedia!


UNSER Favorit ist die Schweizer Variante, die es hierzulande ebenso häufig gibt wie den echten "Schwäbischen Wurstsalat", da Blutwurst doch eher etwas "speziell" ist....
 

Zutaten
Lyoner in Scheiben
Emmentaler in Scheiben
Essiggurken + "Gurkenbrühe"
ggf. noch Tomaten in Achteln

frische Kräuter
Zwiebeln
Essig
Öl
Kräutersalz


Zubereitung
Lyoner, Emmentaler, Gurken und Zwiebeln in Streifen schneiden und mit der Marinade anmachen, die aus den restlichen Zutaten zubereitet wird. Je nach Geschmack dabei die Anteile mischen!
Gut durchmischen und am besten noch eine Stunde kalt stellen, dann eventuell nochmal nachwürzen und mit frischen Kräutern (Schnittlauch oder Petersilie) dekorieren.

Samstag, 21. Juni 2014

Ein Sonntag ohne Hefezopf? Heute: Hefezopf mit Aprikosen-Mandel-Füllung

Ich habe mir vorgenommen, beim sonntäglichen Hefezopf etwas zu variieren und mal gesucht, womit man das Wochenend-Backwerk noch füllen könnte. Dabei bin ich -neben einer sehr interessanten- "Flecht-Wickel-Füll-Methode" auch auf ein leckeres Innenleben gestoßen...

































Zutaten
Teig wie gewohnt, z.B.
250ml Milch
1 Würfel Hefe
100g Butter
500g Mehl
100g Zucker

Füllung
50g getrocknete Aprikosen in kleinen Stückchen
50g gehackte Mandeln
50g Marzipan
50g Aprikosenmarmelade
alles zusammenmischen !!!


Zubereitung
Den Teig zubereiten wie üblich (siehe z.B. beim Standard-Hefezopf hier  oder beim Hefezopf Deluxe hier), zu einem Rechteck auswellen und die Füllung im mittleren Drittel verteilen.

Dann an den Seiten schräg einschneiden und die Streifen quasi schräg übereinander bzw. über die Füllung legen. Es war unser erster Versuch und meine Tochter wollte es unbedingt übernehmen. Nach ein paar kleineren Disputen und Reibereien steckten wir den Zopf in den Ofen und ließen uns überraschen.
An der Form arbeiten wir noch etwas, aber der Geschmack war schon mal prima !
Leider kann ich daher auch kein "Ganzkörper-Foto" zeigen, das kommt aber beim nächsten Mal dann ;-)

Freitag, 20. Juni 2014

5-Sekunden-Grillbeilage? - Brokkolisalat !!!

Schon öfters stolperte ich in den Tiefen des Internets über einen Brokkolisalat und konnte mir nie vorstellen, dass Brokkoli auch roh zu genießen ist... Als aber gestern eine sehr spontane Einladung zum Grillen anstand und der Kühlschrank angesichts des Feiertages außer einer Gurke und diversen Kleinteilen nur noch Brokkoli hergab, war es soweit und der Salat wurde getestet.





























Zutaten
  • 250g Brokkoli in Röschen
  • 1 Paprika in Stücken
    (rot sieht am Schönsten aus, ich hatte nur noch eine gelbe da)
  • 1 Äpfel, geviertelt
  • 30g Pinienkerne
  • 25g Olivenöl
  • 15g weißer Balsamico
  • 1 TL Honig
  • 1½ TL Senf
  • 1 TL Kräutersalz
  • ½ TL Pfeffer

Zubereitung
Alles in den TM geben und bei Stufe 4  für 5 Sekunden zerkleinern. FERTIG !!!
Ich habe den Salat noch etwas durchziehen lassen und etwas mehr Dressing dran gemacht, da er mir einen Tick zu trocken vorkam. Fazit: Super schnell, super lecker! - Aber ohne Thermomix vielleicht etwas stressiger....

Dienstag, 17. Juni 2014

Fruchtalarm: Kirsch-Quark-Kuchen im Stil eines "Zupfkuchens"

Himbeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren - oder doch lieber Kirschen???

Eigentlich mag ich ALLE Früchte, Hauptsache sie schwimmen irgendwie in Schokolade ;-)

Aus diesem Grund habe ich bei diesem Kirschkuchen spontan meinen Lieblingskuchen Nummer 1c, den Russischen Zupfkuchen ein bisschen abgewandelt, als ich heute Mittag mit einem Eimer Kirschen überrascht wurde!




























 
Zutaten
150g Butter
1 Ei
150g Zucker
30g Kakao
1/2 Packung Backpulver
300g Mehl

1 großer Becher Quark
1 Packung Vanillepuddingpulver
3 Eier
100g Zucker
2 TL Vanillezucker
ca. 500g Kirschen
eine Handvoll Schokoraspeln
 
Zubereitung
Butter, Ei und Zucker schaumig rühren und dann Kakao, Backpulver und Mehl druntermischen. Ich habe mal wieder alles in den TM geworfen und kurz auf Stufe 4 durchgemixt, geht aber auch so...

Zwei Drittel vom Teig rausnehmen und damit eine gefettet Springform auskleiden, also am Boden festdrücken und einen Rand mit ca. 4 cm hochziehen. Achtung, für Anfänger: Das ist kein Teig zum Auswellen, der wird nur in die Form "gedrückt".
Eier, Zucker, Quark und Vanillepudding kräftig verrühren und dann vorsichtig die Kirschen und Schokostückchen unterrühren.

Masse auf den Teig geben und das letzte Teidrittel in kleine Fetzen bröseln und diese auf den Kuchen geben.
Gebacken habe ich ihn bei 175 Grad Ober- und Unterhitze ziemlich genau eine Stunde.

Montag, 16. Juni 2014

Grießbrei und WM-Fieber

Das heutige Mittagessen musste von der besonders schnellen Sorte sein, da wir heute abend zum Spiel Deutschland-Portugal hier im Ort ein Public Viewing veranstalten und es noch eine Menge vorzubereiten gibt.

Kinderleicht und superschnell fiel die Wahl auf: Grießbrei ! - Ich weiß gar nicht, warum es Menschen gibt, die das im Päckle kaufen ??? Die Kinder hatten ihn binnen 12 Minuten zubereitet !!!

Zutaten
1 Liter Milch
120g Grieß
2 EL Zucker

Zubereitung
Alles in den TM geben -vorher den Schmetterling einsetzen- und 11 Minuten bei 90 Grad auf Stufe 2 rühren lassen. In der Zwischenzeit den Tisch decken und die "Zutaten" wie Marmelade, Apfelmus, Zimt, frische Früchte etc. bereitstellen.
Natürlich geht das im Kochtopf genauso: Milch aufkochen, Grieß und Zucker einrühren... Nur muss man da eben dabei bleiben ;-)

Die Marmeladen-Varianten liefer ich morgen endlich nach !



Sonntag, 15. Juni 2014

Ein Sonntag ohne Hefezopf ? - die Quark-Zitronen-Sommervariante !

Ich muss ja als erstes zugeben, dass ich eigentlich gar nicht soooo arg auf Zitrone stehe... Zitroneneis oder gar Sorbet geht gerne ohne mich! Ich mag gerne Schokolade, Nuss oder was in der Richtung ;-)

Da der Rest der Familie aber ausgesprochen auf Zitrone steht, habe ich zur heutigen Familienzusammenführung beim Sonntag-Nachmittags-Kaffee den "Hefezopf Deluxe gezwirbelt" ausnahmsweise in der Zitronenquark-Variante gebacken.
Wie meistens konnte ich auch nicht widerstehen, den Zopf noch lauwarm zu testen und bin doch überraschend zufrieden mit meinem Werk !

Da die Küchenchaotin und Mara von Lifeisfullofgoodies gerade auch einen Zitronenkuchen-Contest veranstalten, versuche ich doch hier mal gleich mein Glück, einen Jahresvorrat an Bella Crema zu gewinnen ;-)))





Zutaten:
500g Mehl, 100g Zucker, 250 ml warme Milch, 80 g Butter, 1 Würfel Hefe und eine Prise Salz für den Hefeteig, sowie
300g Quark, 1 Packung Puddingpulver Vanille, 1 Ei, 2 EL Zucker, Saft von einer Zitrone und

200g Puderzucker und ca. 30g Zitronensaft
Zubereitung des Teigs: Für den Teig die Milch erwärmen, Butter und Hefe darin auflösen und schließlich die restlichen Zutaten einrühren und verkneten. 30 Minuten an einem warmen Ort stehen und gehen lassen.
Zubereitung der Füllung: Quark, Puddingpulver, Zucker, Ei und Zitronensaft gut miteinander verrühren
Zuerst den Teig in drei gleiche Portionen aufteilen und rund auswellen, so dass sie in eine Springform passen. Den Rand der Springform dann auf ein mit Packpapier belegtes Blech stellen und den ersten Boden reinlegen, ggf. bis zum Rand ziehen. Die Hälfte der Füllung darauf verteilen und glatt streichen, den zweiten Boden drauf legen und die restliche Füllung verteilen. Abschließend den dritten Teigkreis auf die Füllung legen und ein scharfes langes Messer nehmen. Jetzt den Teig praktisch VIERTELN, aber nicht bis ganz in die MItte durchschneiden, sondern nur ca. 2/3 bis zum Rand raus und in der Mitte bitte nicht! Jedes Viertel noch zwei Mal unterteilen und abschließend in der Mitte nur die OBERSTE Schicht leicht anritzen. Dann den Ring runterziehen und zwirbeln: Dazu immer zwei Teigstücke nehmen und gegeneinander 2x drehen. Also den linken Strang 2x nach rechts und den rechten 2x nach links. Die Enden dann zusammendrücken und etwas nach oben biegen. Das macht ihr genau 6x und dann habt ihr schon die Blumenform.

Bei 180 Grad (Umluft) ca. 25 Minuten backen und noch warm mit Zuckerguß überziehen.
Ich pulverisier dazu immer 200g Zucker im TM zu Puderzucker und rühre diesen mit ca. 30g Zitronensaft glatt. Dann mit dem Pinsel den Kuchen bestreichen und abkühlen lassen, wenn ihr es noch schafft ;-)

Habe heute auch mal ein "How to" mitfotografiert, da so viele schon gefragt haben, wie der Zopf gemacht wird. Meldet euch gerne bei Fragen!











Freitag, 13. Juni 2014

Gegen die Zucchinischwemme Nr. 3: Zucchinipuffer

Heute war ich zum Abendessen ganz alleine und hatte zunächst überlegt, mir eine Pide aus dem Dönerladen meines Vertrauens zu holen, habe aber dann beschlossen, auch für mich alleine etwas leckeres und gesundes zu kochen....

Zur Verwertung der Zucchinireste gab es dann diese leckeren Küchle, die für morgen Mittag auch noch reichen und mit einem Kräuterquark für ein schnelles Mittagessen sorgen werden - Die Scampis habe ich mir heute schon gegönnt ;-)))




























Zutaten
ca. 500g Zucchini
120g Mehl
2 Eier
6 EL Sahne
6 EL Milch
1 TL Salz, Pfeffer,
italienische Kräuter
Öl

Scampis
frische Kräuter
ein Stück Butter

Zubereitung
Zuerst habe ich den Zuchini im TM in 3 Sekunden bei Stufe 5 geraspelt und in eine Schüssel umgefüllt.
Dann die Eier mit Sahne und Milch kräftig verrührt, das Mehl dazu gegeben und die Zucchini untergerührt.
In der Zwischenzeit in einer großen Pfanne das Öl erhitzen und die Zucchinimasse mit einem großen Esslöffel (oder kleine Soßenkelle) in die Pfanne geben und von beiden Seiten braten.
Auf Küchenpapier abtropfen lassen und die Scampis inder Butte braten, dann die kleingehakten frischen Kräuter drübergeben und fertig !

Donnerstag, 12. Juni 2014

Aus der Suppenküche: Spargelsuppe

Die anhaltende Hitze hier ist eigentlich nicht gerade "Suppenwetter"-adäquat, aber ich finde es trotzdem schade, nicht alles zu verwerten und daher gab es heute Mittag eine feine SPARGELSUPPE aus den Resten der weißen Spargelköpfe.
Wie bei allen Suppen habe ich den Thermomix benutzt und daher auch die Anleitung dafür geschrieben, wie -fast- immer lässt sich das Rezept aber auch alternativ zubereiten.



























Zutaten 
  • Spargelschalen und Enden von einem Kilo Spargel
    - wobei ich Köpfe hatte und daher eher "feine" Stücke verwendet habe
  • ca. 150-200 Gramm gegarter Spargel in Stücken
    hier habe ich "Reste" von Köpfen verwendet
  • 40 Gramm Butter
  • 40 Gramm Mehl
  • 1 Würfel Gemüsebrühe
  • Salz, weißer Pfeffer und Muskat
  • ein Stück Schmelzkäse oder einen ordentlichen Schucker Sahne
  • einen Spritzer frischen Zitronensaft oder Weißwein (wer mag)

Zubereitung

Spargelreste in den TM geben und mit einem Liter Wasser auffüllen. Circa 15 Minuten kochen, die Brühe abseihen und aufbewahren, Reste entsorgen.
Die Butter in ca. 2 Minuten auf 90° zergehen lassen, Mehl zufügen und in ca. 3 Minuten bei 90° eine Mehlschwitze herstellen, dann einen Teil der Grundbrühe (ca. 300-400 ml) zufügen und alles auf Stufe 3 in 5-8 Sec. unterrühren.
Den Rest der Brühe zufügen und alles ca. 10 Minuten bei 100° kochen lassen. Dann Brühwürfel, den gegarten Spargel in Stücken, Gewürze und ggf. Scmelzkäse zufügen und alles 5 Minuten bei 90° Stufe köcheln lassen. Suppe nun noch 15-20 Sec. Stufe 8 pürieren.Nach Wunsch nochmal nachwürzen und Zitronensaft/Weißwein dazugeben. Zum Schluss mit frischen Kräutern dekorieren. Ich wollte noch ein paar Spargelköpfe draufgeben, die sind aber alle untergegangen und daher nicht zu sehen,,,


Mittwoch, 11. Juni 2014

Einmachzeit: Spargel, sauer eingelegt

Ich liebe es, Vorräte von leckeren Dingen zu produzieren und freue mich daran, auch NACH der Saisonzeit ab und zu noch Reserven von Lebensmitteln zu haben, die wir alle mögen.
So tummeln sich in unserem Kühlraum neben Tomatensoße in Gläsern, zahlreichen Marmeladen und Gelees, sowie Sirup aller Art seit gestern auch ein paar Gläser eingemachten Spargels, der im Herbst dann für Salat oder zum Raclette verwendet wird.

Mangels eines Einmachkessels habe ich den Spargel so zubereitet, wie die Tomatensoße, also Gläser ausgekocht und den fertigen, kochenden Inhalt eingefüllt, Gläser auf den Kopf gestellt und gut ist !
Meine Tomaten wurden alle dicht und sind so wirklich fast ein Jahr haltbar (sicher auch noch länger, aber so lange reichen sie bei uns sowieso nicht...)


























Zutaten
1 kg Spargelstücke
nicht zu dick und geschält oder -wie hier- Köpfe, denn dann entfällt auch gleich das Schälen ;-)
750 ml Wasser
250 ml feinen Weißweinessig
eine Zitrone
1 EL Salz
1 TL Zucker
1 EL Senfkörner oder Einlegegewürz
einige Lorbeerblätter

Zubereitung
Für die Marinade alle Zutaten aufkochen lassen, den geschälten und in Stücke geschnittenen Spargel dazugeben, nochmals aufkochen und ungefähr 3 Minuten köcheln lassen, der Spargel darf ruhig noch knackig sein ! Dann die Spargelstücke sofort in die Gläser füllen, mit Marinade bis fast zum Rand auffüllen, die Gläser verschließen und noch einige Zeit auf den Kopf stellen.



Dienstag, 10. Juni 2014

Spargel OHNE Hollandaise ? Zabaione, die ww-freundliche Alternative....

Nachdem das Pfingst-Wochenende doch von einiger Nascherei, Kuchen und Erdbeer-Variationen geprägt war, sollte das heutige Abendessen relativ leicht ausfallen. Spargel war gesetzt und so haben wir nach einer kalorienfreundlichen Soßen-Alternative gesucht und uns für eine Zitronen-Zabaione entschieden.

Es ist zwar kein Vergleich zu meiner heiß geliebten Hollandaise, aber eine kalorienarme und dennoch schmackhafte Lösung !!!




























Zutaten
  • 4 Eigelb
  • 1 EL Zitronensaft
  • 2 TL Gemüsebrühe
  • 2 Prisen frisch gemahlenen Pfeffer
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Zucker
  • 90 g Weißwein
  • 70 g Wasser
Zubereitung
Alle Zutaten in den TM geben. Rühraufsatz einsetzen und alles für 5 Min./70°/St. 3 aufschlagen.
OHNE TM wäre ich in dem Fall vermutlich aufgeschmissen gewesen.... aber vermutlich geht das Ganze im Wasserbad und mit Rührbecher dann auch!


























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Holunderblüten-Sirup Durstlöscher und HUGO-Zutat

In den vergangenen Wochen duftete es in unserem Garten bzw. dem unserer Nachbarn ;-) sooo lecker nach Holunder, dass wir noch schnell beschlossen auch in diesem Jahr leckeren Sirup für Schorle und Hugo, sowie erstmals auch etwas Gelee herzustellen.



























Zutaten:
1 Liter Wasser
800 Gramm Zucker
15 Holunderblütendolden (ich habe viel mehr verwendet !!!)
25 Gramm Zitronensäure
eine Bio-Zitrone

Zubereitung:
Wasser mit dem Zucker zum Kochen bringen, Holunderblütendolden kurz abschütteln, aber nicht waschen und von den groben Stielen befreien,  dann mit der kochenden Flüssigkeit übergießen.
Abkühlen lassen und die Zitronensäure einrühren. 1-2 Tage abgedeckt im Kühlschrank stehen lassen.
Den Sirup anschließend filtern und nochmals aufkochen. In gut gereinigte und ausgekochte Flaschen einfüllen,

Montag, 9. Juni 2014

strawberry fields, part I: Quarknocken mit Erdbeersauce

Auch 47°C (!!!) in der Sonne hielten die Kids heute früh nicht davon ab, zum Erdbeerfeld zu radeln.
Sie kehrten mit ca. 5 Kilogramm duftender Früchte zurück und wir produzierten verschiedene Sorten von Erdbeermarmelade und Erdbeer-Limes. Den Limes gab es dieses Jahr schon zwei Mal, doch leider ist der Verdunstungsgrad relativ hoch ;-). Marmelade gab es pur, mit Basilikum und mit Prosecco, die Rezepte dazu folgen noch!

Nachdem dann immernoch ein Rest übrig war, mixten wir noch eine leckere Soße zusammen, die zusammen mit Quark-Nocken ein leckeres Dessert ergaben. 




























Zutaten

250g Erdbeeren
2 EL Puderzucker
1 EL Zitronensaft

1/2 Vanilleschote
250g Quark
50g Weizengrieß
1 Ei
1 TL Zitronenabrieb
Salz

3 EL Butter
Semmelbrösel
3  EL Zucker
Zimt


Zubereitung
Für die Erdbeersoße die Erdbeeren mit dem Puderzucker und dem Zitronensaft mixen. Hab ich im RTM gemacht, sonst den Stabmixer nehmen.

Aus Quark, Grieß, Ei  und Vanillemark sowie einer Prise Salz einen Teig herstellen und den etwas ziehen lassen. Inzwischen Wasser zum Kochen bringen und dann mit zwei Esslöffeln Nocken abstechen und ins siedende Wasser geben. Wenn sie hochsteigen abschöpfen und gut abtropfen lassen.

Dann in einer Pfanne Butter erhitzen und Semmelbrösel, Zucker und Zimt drunterrühren.
Die Nocken vorsichtig drin wenden und dann auf Tellern anrichten.

Gemüsequiche - Schnell und lecker !

Da ich keine Lust habe, an Feiertagen oder in den Ferien den ganzen Tag in der Küche zu stehen, obwohl ich wiklich gerne koche und backe, plane ich manchmal auch längerfristig.

Gestern habe ich daher gleich die doppelte Menge vom Quiche-Teig gemacht und eine zweite Gemüsequiche fertig gemacht, die heute Mittag nur nochmal ganz kurz in den Ofen kommt. - Bei den aktuellen Temperaturen ist lauwarm oder kalt sowieso besser als zu heiß !






























Zutaten
200g Mehl
1/2 Würfel Hefe
100ml Wasser
1 Prise Salz

verschiedene Gemüse in kleine Stückchen geschnitten und angedünstet.
Ich hatte noch folgendes vorrätig:
  • Karotten
  • Zucchini
  • Spargelköpfe
  • Fenchel -auch noch aus Nachbars Biokiste
  • Paprika
  • Lauchzwiebeln und
  • ein paar getrocknete Tomaten, in Öl
1 Becher Sahne
1 Becher Saure Sahne
2 Eier
etwas geriebener Käse (hier halb Bergkäse, halb Emmentaler)
Salz und Pfeffer
etwas frischer Knobi
eine Portion italienische Kräuter

Zubereitung
Aus den Teigzutaten einen Hefeteig herstellen und während dieser etwas geht, das Gemüse klein schneiden und mit etwas gepresstem Knobi in Öl dünsten. Sahne und Saure Sahne mit Ei verrühren und mit den Kräutern würzen.
Teig in die Form geben, Belag drauf, Eiersahne drüber und Käse drauf, dann ab in den Ofen, bei ca. 175 Grad ca. 30 Minuten backen.

Die Quiches oder auch Gemüsekuchen in der Wintervariantewerden hier von ALLEN heiß geliebt und warm oder kalt (gerne auch in der Schule oder nach dem Training) verspeist!


Sonntag, 8. Juni 2014

Hilfe, Pak Choi, was soll ich daraus machen ??? Quiche mit Lachs und Pak Choi !

Aus der Biokiste unserer Nachbarn habe ich gestern eine Portion Pak Choi "geerbt" und musst erst mal rumgoogeln, was man damit machen kann. Gestern abend habe ich ihn dann in Streifen geschnitten unters Wok-Gemüse gemsicht, heute wurde eine sehr leckere Quiche daraus.





Zutaten
200g Mehl
1/2 Würfel Hefe
100ml Wasser
1 Prise Salz

Pak Choi
1 Lachsfilet in Stücken

1 Becher Sahne
1 Becher Saure Sahne
2 Eier
etwas geriebener Käse
Salz und Pfeffer
etwas frischer Knobi

Zubereitung
Aus den Teigzutaten einen Hefeteig herstellen und während dieser etwas geht, den Pak Choi in Streifen schneiden und mit den Lachswürfeln und etwas gepresstem Knobi in Öl dünsten. Sahne und Saure Sahne mit Ei verrühren und würzen.
Teig in die Form geben, Belag drauf, Eiersahne drüber und Käse drauf, dann ab in den Ofen, bei ca. 175 Grad ca. 30 Minuten backen.


Samstag, 7. Juni 2014

Sommer, Sonne, Wochenende? Beeren-Brownie-Cheesecake !!!!

Den Beeren-Brownie-Käsekuchen haben wir bei Jeanny von Zucker, Zimt und Liebe gefunden, als wir gaaaanz früh heute morgen von einem feinen Kuchen mit frischen Früchten träumten.
Mangels einer rechteckigen Form haben wir eine große Springform und eine kleine verwendet, so können wir den großen Kuchen morgen zum Kaffee genießen und den kleinen konnten wir heimlich vorab testen - und er schmeckt einfach nur LECKER !!!

Schöne Pfingsten euch allen, genießt das tolle Wetter und die Ferien !!!































Zutaten
200g Zartbitterschokolade
(ich habe Moser Roth von Aldi verwendet)
200g Butter
3 EL Kakao
450g Zucker
4 Eier
100g Mehl
1/4 TL Backpulver
1 Prise Salz
500g Doppelrahm-Frischkäse
300g Schmand (hatte ich keinen da, daher habe ich hierfür Quark verwendet)

Beeren nach Geschmack, wir hatten Heidelbeeren und Himbeeren (hier aber Tiefkühlhimbeeren, da diese nicht so schnell ausbluten beim Backen....)

Zubereitung
  1. Den Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine rechteckige Back- oder Auflaufform (ca. 20x30cm) mit Backpapier auslegen oder eben zwei Formen verwenden....
  2. Schokolade und Butter im TM bei ca. 60 Grad und Stufe 3 ungefähr 5 Minuten rühren lassen, bis sich eine cremige, sündhaft schöne, homogene Schokoladenmasse ergibt.(Alternativ im Wasserbad...)
  3. Den Kakao hinzugeben und gut verrühren. Die Hälfte des Zuckers einrühren, dann 2 Eier.
  4. Mehl, Backpulver und Salz mischen und in die Schokoladenmasse sieben. Gut einrühren, am besten mit einem Kochlöffel!
  5. Den Teig in die vorbereitete Form(en) geben und 15 Minuten lang vorbacken. Der Teig wird nach 15 Minuten noch nicht fest sein und genau so soll das auch sein.
    Den Boden aus dem Ofen holen, den Ofen dann auf 160°C Ober- und Unterhitze stellen.
  6. Frischkäse und die restlichen 225g Zucker mit cremig mischen. 2 Eier hinzugeben und schließlich den Schmand. Diese Masse sehr vorsichtig auf den Schokoboden geben, glatt streichen.
  7. Die Beeren nun nach Belieben wild oder in Mustern sachte auf die Käsemasse drapieren und alles ca. 1 Stunde lang backen.

    Achtung, nicht gleich aus dem Ofen holen, sonst erschreckt sich der Käsekuchen und kühlt zu schnell ab. Dann kann es Risse geben!!! Am besten noch 1-2 Stündchen bei leicht geöffneter Ofentür im Ofen ausharren lassen, danach über Nacht in den Kühlschrank stellen und kurz vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank holen.

Mittwoch, 4. Juni 2014

Nudelsalat ohne Mayo ? - Kein Problem !

Ein Nudelsalat ohne Mayo ? So lautete heute Morgen die Frage einer Bekannten und postwendend wurden die besten Rezepte preisgegeben. Nachdem es bei uns heute Mittag Tortiglioni mit Spinatsoße gab, blieben natürlich auch noch genügen Nudeln übrig, um hieraus am Abend einen Salat -kombiniert aus all den Ideen des Tages- zuzubereiten...





























Meine Zutaten waren:
gekochte Nudeln
eingelegte getrocknete Tomaten in Öl
Ein Stück Aubergine
Ein Stück rote Paprika
eine Handvoll Salatkerne (eigentlich lieber reine Pinienkerne, das hatte ich aber leider keine da...)
eine Handvoll Ruccola
feinstes Olivenöl
Himbeer-Balsamico-Essig
Kräutersalz und frisch gemahlenen Pfeffer

Zubereitung:
Tomaten in Stücke schneiden, Aubergine und Paprika würfeln und in Olivenöl anbraten, dann mit Nudeln und Tomatenstücken vermengen und den in Stücke geschnittenen Ruccola sowie die Pinienkerne unterrühren und alles zusammen mit etwas Olivenöl vermengen und kräftig würzen. Den Balsamico zum Schluss drüber geben.

Montag, 2. Juni 2014

Spargel-Tarte, die allerschnellste überhaupt!

Die Spargelsaison dauert ja nun schon einige Wochen an und die Rezepte der Klassiker wiederholen sich natürlich langsam auch. Als es kürzlich abends aber besonders schnell gehen musste, habe ich innerhalb von 15 Minuten diese schnelle Tarte gemacht:

Zutaten
  • eine Rolle Blätterteig
  • ein Bund dünne grüne Spargelstangen
  • ein Becher Creme Fraiche
  • Salz, Pfeffer und
  • eine Handvoll Kräuter

Zubereitung
grünen Spargel etwas kürzen und ca. 2 Minuten kochen. Rausnehmen und gut abtropfen lassen.
Eine Rolle Blätterteig auf dem Blech ausrollen und mit der Creme Fraiche bestreichen. mit Salz und Pfeffer würzen, dann mit den Spargelstangen belegen und ab in den Ofen für ca. 10 Minuten.
Zum Schluss mit gehackten Kräutern bestreuen und FERTIG ;-)

Donnerstag, 29. Mai 2014

Sachertorte * easy peasy ;-)

Happy Birthday, liebe Carla !!!
Mit dieser kleinen Sachertorte ist meine Tochter soeben zum Geburtstag ihrer Freundin losgezogen.
- und das beste: Sie hat sie nahezu selbst gemacht ;-)
Mit einem der schnellsten Kuchenrezepte ever und etwas Tuning...





























Zutaten für die kleine Form
(sonst einfach die Mengen verdoppeln...)
100g Wasser
75g Zucker
125g Schokolade
(das können auch Reste vom Nikolaus, Osterhase etc. sein, besser natürlich feine herbe Schokolade)
100g Butter
2 Eier
1/2 Packung Backpulver
190g Mehl

Zubereitung
Wasser, Zucker, Butter und Schokolade in den TM geben und bei 60 Grad für 5 MInuten bei Stufe 2 schmelzen lassen. Ein bisschen auskühlen lassen und dann die restlichen Zutaten dazugeben und bei Stufe 4 das Ganze 2 Minuten rühren. --> Alternativ geht das ganze natürlich auch mit jeder Küchenmaschine oder dem Handrührer, einfach die Zutaten vorher im Kochtopf oder der Mikrowelle schmelzen.

In die Form geben (Teig ist relativ flüssig) und je nach Größe hier ca. 40 Minuten backen bei 175 Grad.

Auskühlen lassen und mit Aprokosenmarmelade bestreichen. Eigentlich noch einmal durchschneiden und in der Hälfte ebenfalls Marmelade drauf....
Dann 100g Schokolade schmelden und darin 50g Butter auflösen, das haben wir in der Mikrowelle und mit dem Schneebesen VORSICHTIG gemacht. Die Masse ganz minimal abkühlen lassen und mit einem Schwung von oben drauf gießen und Glasur an der Seite vertreichen.
Diese Glasur schmeckt lecker, kommt ohne ectra Zucker aus wie so viele, geht super schnell und bleibt "anschneideweich", wird aber trotzdem ausreichend fest, also einfach perfekt !!!

Antrocknen lassen und ggf. noch dekorieren, ist ja sowieso keine echte Sacher, die dekoriert man nämlich nicht !

Dienstag, 6. Mai 2014

Chicken tikka masala * feines indisches Hähnchengericht

Bei der Zubereitung des heutigen Mittagessens musste ich mich tatsächlich ein bisschen überwinden, obwohl ich das Rezept schon eine ganze Weile gespeichert hatte und mich wirklich darauf gefreut hatte..... denn, in die Soße kam tatsächlich eine BANANE.... !!!
Lange überlegte ich, ob ich sie einfach weglassen sollte, doch dann entschied ich mich, das Rezept tatsächlich ganz original nachzukochen - und es war super !!!





























Zutaten
  • 2  Knoblauchzehen (im Originalrezept standen 5 Zehen !!!)
  • 1 1/2 Bund Koriandergrün
  • 3 Stiele Minze
  • 1 Stück (ca. 1,5 cm) frischer Ingwer
  • 9 EL Öl
  • 1 1/2 EL gemahlener Kreuzkümmel
  • 2 TL Salz
  • 1 EL getrockneter Oregano
  • 1 1/2 EL Garam Masala
  • 300 g Vollmilch-Joghurt
  • 750 g Hähnchenfilet
  • 1 Banane (ca. 150 g)
  • 1 Dose (850 ml) Tomaten
  • 50 g gemahlene Mandeln
  • 50 ml Kokosmilch
  • 2–3 EL flüssiger Honig
  • 1/2 EL Kurkuma
  • 2 TL Tandoori Würzmischung
  • Chilipulver
  • 2–3 EL Schlagsahne
  • Backpapier


Zubereitung
Für die Marinade Knoblauch schälen und fein hacken. 1 Bund Koriander waschen, trocken schütteln und hacken. Minze waschen, trocken schütteln und in feine Streifen schneiden. Ingwer schälen und sehr fein hacken. Knoblauch, Ingwer, Minze, Koriandergrün, 3 EL Olivenöl, 1 EL Kreuzkümmel, 1 TL Salz, Oregano, Garam Masala und 150 g Joghurt verrühren.
Fleisch waschen, trocken tupfen und würfeln. Fleisch und Marinade mischen. Über Nacht im Kühlschrank marinieren.

Am nächsten Tag das Fleisch mit der Marinade auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben.
Im vorgeheizten Backofen bei 175 °C (Umluft) 35–40 Minuten backen.

Inzwischen für die Soße 1/2 Bund Koriander waschen, trocken schütteln, einige Blättchen zum Garnieren zur Seite legen. Restliche Blätter hacken. Schale der Banane abziehen. Banane mit einer Gabel zerdrücken. 6 EL Olivenöl, Tomaten, 150 g Joghurt und Banane in einen weiten Topf geben, aufkochen. Tomaten zerkleinern und bei schwacher Hitze 8–10 Minuten köcheln lassen. Mandeln, 1 TL Salz und Kokosmilch zufügen, nochmals aufkochen.

Fleisch vom Backblech mit der Marinade direkt in die Soße geben. Mit 1/2 EL Kreuzkümmel, Honig, Kurkuma, Tandoorigewürz und Chilipulver abschmecken. Nochmals aufkochen und Koriandergrün und Sahne untermischen.

Mit zur Seite gelegtem Koriandergrün anrichten. Dazu schmeckt Basmati Reis.
Das Rezept hatte ich aus der Lecker und da noch eine Paprikaschote und eine Zucchini im Kühlschrank war, habe ich diese zusammengeschnitten und mit einer in Ringe geschnittenen Zwiebel angedünstet und dann das Gemüse abschließend noch unter das Hähnchen gerührt.

Montag, 5. Mai 2014

Homemade Wedges mit Kräuterquark

Schon lange habe ich nach einer Würzmischung gesucht, um leckere Wedges zuzubereiten. Bisher hatte ich meine Kartoffelstücke auf dem Backblech mit Öl beträufelt und verschiedene Gewürze drübergestreut, bis ich auf die Idee kam, diese Aufgabe an den Thermomix zu delegieren. Schnell war auch die passende Gewürz-Kreation gefunden und nun haben wir eine schnelle leckere Beilage zum Grillen, oder ganz pur mit Quark zu einem Abendessen, wie es die Kinder mögen.


























Zutaten
40g Olivenöl
2 EL Paprikapulver
1/2 TL Pfeffer
1 TL Salz
1/4 TL Currypulver
1 EL Pommeswürzer oder Bratkartoffelwürzer
ca. 500g kleine festkochende Kartoffeln

Zubereitung
Kartoffeln vierteln (ggf. vorher schälen) und alle anderen Zutaten in den TM geben und 20 Sekunden bei Stufe 5 verrühren. Die Kartoffelspalten dazugeben und 1:30 Minuten auf Linksdrehung mit der Gewürzmischung auf Stufe 1 überziehen lassen.

Auf ein Backblech mit Backpapier geben und im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad ca. 30-40 Minuten backen.

Das Ganze geht natürlich auch ohne TM, einfach Würzmischung in eine Schüssel geben, Kartoffelstücke dazu und gut durchschütteln...

Freitag, 2. Mai 2014

Thunfisch-Quiche

Es ist Donnerstag Abend und eine weitere Runde GNTM lockt das hungrige Volk vor den Fernseher. Gerne wird an solchen Abenden Fingerfood verzehrt oder nach einer Quiche gerufen. Da der Kühlschrank irgendwie nicht mehr allzu viel Frisches hergab, entstand spontan diese Thunfisch-Quiche. Der Familie hat sie sehr gut geschmeckt, mein Geschmack war es nicht so ganz, in der "Masse" war mir persönlich die Konsistenz zu fein (eher Thunfisch-Creme...)
Da aber Geschmäcker bekanntlich ja verschieden sind, hier trotzdem das Rezept:

Zutaten:
200g Mehl
90g Magerquark
1 Päckchen Backpulver
1/2 TL Salz
1 Ei
35g neutrales Öl


1 Zwiebel
2 Dosen Thunfisch (im Saft)
2 rote Spitzpaprika
200g Creme Fraiche
Petersilie, Oregano, Salz und Pfeffer nach Geschmack

100g geriebener Käse
1 EL Kräuter



Zubereitung
Aus dem ersten Til der Zutaten einen Quark-Öl-Teig herstellen, diesen ausrollen und eine Quicheform damit auslegen.  Die weiteren Zutaten von Zwiebel bis zu den Kräutern gut mischen (Hab ich natürlich im TM gemacht) und auf den Boden verteilen.
Mit geriebenem Käse bestreuen und ca. 20 Minuten bei 180 Grad Umluft backen.
(Ich habe der Optik wegen noch ein paar Tomatenscheiben und Olivenstückchen daruaf versenkt.)

Nach dem Backen mit Kräutern bestreuen und noch etwas auskühlen lassen.

Dienstag, 29. April 2014

Rigatoni mit Spargel in Gorgonzola-Creme

Die Spargel-Saison ist in vollem Gange und ich genieße es, dass die leckeren Stangen direkt bei uns hier rund um den Ort angebaut werden. Weißen Spargel gibt es nun schon seit einiger Zeit, der grüne war leider bisher verfroren! Am Wochenende gab es aber nun erstmals beide Sorten im Verkauf und so entstand diese leckere Pasta im Wok.

































Zutaten für 4 Personen
400g Rigatoni
500g grüne und weiße Spargelstangen, gemischt (gerne auch ein paar mehr...)
100ml Milch
200ml Sahne
150g Gorgonzola
etwas Weißwein (nach Geschmack)
viele frische Kräuter und
eine Handvoll frisch geriebenen Parmesan
sowie Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung
Spargel schälen (den weißen, beim grünen nur die unteren Enden abschneiden) und in schräge mundgerechte Stücke schneiden.
Nudeln in Salzwasser kochen und währenddessen
im Wok mit etwas feinem Öl die Spargelstücke anbraten und gut umrühren, wenn er noch schön bissfest ist Milch und Sahne zugeben und den Gorgonzola in Stücken, weiter rühren, bis dieser schmilzt.
Nudeln abgießen und kalt abbrausen, damit sie nicht nachgaren und nicht zusammenkleben.
Dann die Nudeln in den Wok geben und alles nochmal gut umrühren, würzen und mit Parmesan und Kräutern bestreuen.

Samstag, 26. April 2014

Hefezopf de Luxe: gefüllt und gezwirbelt ;-)

Ein Sonntag ohne Hefezopf ist eigentlich fast kein richtiger Sonntag - Aber im Moment fehlen einfach noch frische Marmeladen oder andere "saftigen Beläge", so dass ich nach Hefezopf-Varianten gesucht habe, die auch solo saftig sind. Dabei bin ich im Blog von vidanullvier auf einen "Hefezopf de Luxe" gestoßen, der mich vor allem optisch absolut inspiriert hat und den ich heute getestet habe. Nachdem er auch geschmacklich GENIAL geworden ist, möchte ich ihn euch nun auch nicht vorenthalten. - und lasst euch bitte nicht abschrecken, es sieht zwar etwas kompliziert aus, funktioniert aber perfekt !!!


Zutaten:
500g Mehl, 100g Zucker, 250 ml warme Milch, 80 g Butter, 1 Würfel Hefe und eine Prise Salz für den Hefeteig, sowie

90g Marzipan, 100ml Milch, ein Teelöffel Zimt, 3 Esslöffel Sahne, 100g gemahlenen Haselnüsse, 100 gehackte Mandeln und Zucker nach Belieben für die Nussfüllung

Zubereitung des Teigs: Für den Teig zunächst die Milch erwärmen, Butter darin auflösen und schließlich die restlichen Zutaten einrühren und verkneten. Den Leib 30 Minuten an einem warmen Ort stehen lassen. Ich habe alles mit den identischen Mengenangaben im TM gemacht und der Teig war prima!

Zubereitung der Füllung: Milch in einem Topd (oder im TM) warm machen, alle anderen Zutaten dazugeben  und rühren bis das Marzipan geschmolzen ist. 

So, jetzt wird es etwas knobeliger:
Zuerst den Teig in drei gleiche Portionen aufteilen und rund auswellen, so dass sie in eine Springform passen. Den Rand der Springform dann auf ein mit Packpapier belegtes Blech stellen und den ersten Boden reinlegen, ggf. bis zum Rand ziehen. Die Hälfte der Füllung darauf verteilen und glatt streichen, den zweiten Boden drauf legen und die restliche Füllung verteilen. Abschließend den dritten Teigkreis auf die Füllung legen und ein scharfes langes Messer nehmen. Jetzt den Teig praktisch VIERTELN, aber nicht bis ganz in die MItte durchschneiden, sondern nur ca. 2/3 bis zum Rand raus und in der Mitte bitte nicht! Jedes Viertel noch zwei Mal unterteilen und abschließend in der Mitte nur die OBERSTE Schicht leicht anritzen. Dann den Ring runterziehen und zwirbeln: Dazu immer zwei Teigstücke nehmen und gegeneinander 2x drehen. Also den linken Strang 2x nach rechts und den rechten 2x nach links. Die Enden dann zusammendrücken und etwas nach oben biegen. Das macht ihr genau 6x und dann habt ihr schon die Blumenform.
Bei 180 Grad (Umluft) stark 20 Minuten backen und noch warm mit Zuckerguß überziehen.
Ich pulverisier dazu immer 200g Zucker im TM zu Puderzucker und rühre diesen mit ca. 30g Zitronensaft glatt. Dann mit dem Pinsel den Kuchen bestreichen und abkühlen lassen, wenn ihr es noch schafft ;-)

gefunden bei http://www.vidanullvier.de/2014/02/hefezopf-deluxe-i-rezept.html

Sonntag, 20. April 2014

Erdbeer-Limes * Mitbringsel aus meiner Küche

Heute Abend bin ich auf den Geburtstag einer lieben "alten" Freundin eingeladen. Gestern habe ich bei einem Stadtbummel lange überlegt, welches Mitbringsel aus der Küche mein Geschenk ergänzen könnte. Als mich beim Einkaufen dann frische Erdbeeren anstrahlten war mir klar, dass es einen leckeren Erdbeerlimes geben wird. Schnell einen ganzen Liter produziert, so habe ich etwas zum Mitnehmen und noch etwas für zu Hause ;-)))



Zutaten
500g Erdbeeren
130g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
110g Zitronensaft
200g Wodka

Zubereitung
Erdbeeren waschen und mit dem Zucker und dem Vanullezucker 20 Sekunden bei Stufe 10 im Thermomix pürieren. Zitronensaft und Wodka hinzufügen und nochmal 10 Sekunden bei Stufe 5 durchrühren.

Ich fand die Mischung genau richtig, wer den Limes on the rocks trinkt, kann vielleicht ein wenig mehr Wodka vertragen, allzu viel würde ich jedoch nicht mehr nehmen, denn die Konsistenz ist im Moment so optimal !

Samstag, 19. April 2014

Bärlauch-Quiche * so schmeckt der Frühling !

Mein tatsächlich erstes Backwerk mit Bärlauch entstand zu Wochenbeginn für ein kleines, aber feines Abendessen. Ich muss zugeben, dass ich an meinem ersten Urlaubstag tatsächlich im Backwahn war, denn gleichzeitig entstand noch eine Spargelquiche (wenn denn schon mal der Teig gemacht ist...) und Rhabarbermuffins, sowie weitere Kleinigkeiten, die auf Vorrat produziert wurden...

Die Quiches habe ich dieses Mal wieder mit einem Quark-Ölteig zubereitet, weil ich keine Lust hatte, lange auf die Weiterverarbeitung zu warten!



Zutaten Quark-Öl-Teig
125g Magerquark
1 Ei
2 EL Milch
4 EL Öl
Salz
250g Mehl
2 TL Backpulver
2 EL Olivenöl

Zubereitung
aus allen o.g. Zutaten einen Teig herstellen. Ihr könnt euch denken, dass ich alles in den TM geworfen habe und 2 Minuten später mein Teig bereit lag ;-)
Im Übrigen habe ich die Menge genau verdoppelt und zwei Mal Teig hergestellt, denn der Spargel wollte ja auch noch versorgt werden !

Zutaten Belag
1 Bund Bärlauch, klein geschnitten oder im TM geschreddert
3 Eier
200ml Sahne
50g Creme Fraiche
2 fein gehackte Schalotten
Salz und Pfeffer und normalerweise noch
eine Handvoll Kirschtomaten (hatte ich leider keine mehr da, daher ist meine Quiche auch optisch nicht soooo ansprechend...)

Zubereitung
Alle Zutaten für den Belag gut zusammenmixen. Teig auswellen und in einegefettete Tarteform geben. Belag drauf gießen und ca. 30 Minuten bei 175 Grad backen. (Sichtkontakt !!!)

Schmeckt frisch aus dem Ofen ebenso, wie kalt am nächsten Tag im Büro. - Und der Bärlauchgeruch war wirklich harmlos...

Russischer Zupfkuchen - Vorsicht Kalorienbombe, aber sooooooo lecker ;-)

Die Osterfeiertage und mein damit verbundener Urlaub sorgen im Moment dafür, dass ich einige Stunden jeden Tag in der Küche verbringe und Dinge ausprobiere oder schnell Bewährtes zaubere.
Auf der Kamera tummeln sich schon wieder einige Bilder und ich stelle mal schnell einige Rezepte ein!

Gestern hatte sich netter Kaffeebesuch angekündigt und mir persönlich war es irgendwie nach Käsekuchen. Ich wusste allerdings, dass auch die Gäste gerne Russischen Zupfkuchen essen und so haben wir den schnell gebacken ;-)

Ich muss gestehen, dass dieser Kuchen mit insgesamt 380g Butter eine echte Kalorienbombe ist, aber er ist wirklich super lecker ....
Beschrieben ist das Rezept für die Zubereitung im Thermomix, aber ich denke, dass man es gut nachvollziehen kann, wie er auch ohne TM zubereitet werden kann.


























Zutaten für den Teig
  • 200 g Butter in Stücken
  • 150 g Zucker
  • 350 g Mehl
  • 30 g Kakaopulver
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Ei
Zutaten für die Füllung
  • 180 g Butter, weich, in Stücken
  • 200 g Zucker
  • 4 Eier
  • 500 g Magerquark
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver


Zubereitung

  • Teigzutaten in den Mixtopf geben, 30 Sek./Stufe 6 zu einem Teig verarbeiten und aus dem Mixtopf nehmen.
  • Zwei Drittel des Teiges in eine mit Backpapier ausgelegte Springform drücken und einen Rand hochziehen.
  • Das restliche Teigdrittel zur Seite legen.
Füllung:
  • Zutaten für die Füllung in den Mixtopf geben und 40 Sek./Stufe 5 verrühren, auf dem Boden geben.
  • Den restlichen Teig zerzupfen und auf der Füllung verteilen. Im vorgeheizten Backofen backen. Backtemperatur: 175°
    Backzeit: 60-70 Minuten
     




Bärlauch-Spätzle

Ich habe schon jetzt das Gefühl, dass mich in diesem Jahr BÄRLAUCH überall verfolgt... Es scheint regelrecht "in" zu sein, mit dieser leckeren Lauchpflanze zu kochen oder zu backen.
Von meiner Bärlauch-Quiche hatte ich noch einige Blätter übrig und entschied heute Mittag spontan, hieraus Bärlauch-Kässpätzle zu produzieren. Wir haben noch einige Stangen Spargel dazu gegessen und hatten so eine sehr sehr leckere Kombination.

Hier jedoch erst mal das Grundrezept, welches ich in der TM-Rezeptwelt gefunden habe. Zunächst hat es mich etwas iritiert, Milch in Spätzlesteig zu geben, doch dann habe ich mich einfach an das Rezept gehalten und kann es uneingeschränkt empfehlen !!!



Zutaten:
50g Bärlauch
50g Milch
550g Spätzlemehl
1 TL Salz
5 Eier
150g Wasser

Zubereitung:
Bärlauch in den TM geben und 10 Sekunden bei Stufe 8 zerkleinern, dann mit dem Spatel runterschieben.
Alle anderen Zutaten dazugeben und 2 1/2 Minuten Rührstufe zu einem Teig verarbeiten. Der Teig hatte eine perfekte Konsistenz und läuft zähflüssig vom Löffel.
Ohne TM einfach Bärlauch in feine Streifen schneiden oder im Pürierstab mixen und mit dem Teig wie oben beschrieben fortfahren, durch Zubereitung in der Küchenmaschine oder mit dem Handrührer.

Den fertigen Teig in kochendes Salzwasser schaben oder drücken und die Spätzle sind wie immer fertig, wenn sie an die Oberfläche steigen.

Variante:
Ich habe jede Maschine voll in eine Auflaufform geschöpft, eine Handvoll geriebenen Käse (Emmentaler und Bergkäse gemischt) darübergestreut, etwas umgerührt und die nächste Maschine drauf etc.
Zuletzt zwei Ziebeln in Ringe geschnitten in Butter angedünstet und drüber gegeben und fertig waren die BÄRLAUCH-KÄSSPÄTZLE !

Dienstag, 1. April 2014

Torta di Mele * schneller italienischer Apfelkuchen

Sonntag Mittag 13 Uhr: Kaffeebesuch kündigt sich an für 15 Uhr...
Da hilft nur noch Torta di Mele, ein superschneller, superleckerer italienischer Apfelkuchen aus der Tarteform, der lauwarm NOCH besser schmeckt...



Zutaten:
  • 100 g Butter
  • 3 Eier 
  • 150 g Zucker
  • 1 Pck. Vanille zucker
  • 100 g Weizenmehl
  • 2 TL Backpulver
  • 100 ml Milch
  • 5 Äpfel in kleinen Stückchen


Zubereitung:

Ich habe den Kuchen im Thermomix gemacht, es geht aber auch problemlos ohne...

Zuerst 5 Äpfel schälen, vierteln und dann 3 Sekunden bei Stufe 5 zerkleinern, aus dem TM nehmen und mit dem Teig weitermachen - oder schöne Scheibchen schneiden.

Aus den restlichen Zutaten einen Rührteig herstellen, dabei die Eier trennen und zuerst Eigelb mit Zucker schaumig rühren und parallel Eiweiß steif schlagen. Restliche Zutaten unterrühren und zum Schluss die Apfelstückchen. Der Teig ist sehr flüssig, das ist ok !!!

Eine Tarteform gut fetten und den Teig reingießen, bei 180 Grad Umluft ca. 40 Minuten backen (Sichtkontakt !!!) Eventuell vor Ende der Backzeit etwas abdecken, falls er zu dunkel wird.

Schmeckt lauwarm genial, kalt aber genauso ;-)

Sonntag, 30. März 2014

Falafel * oder Kichererbsen-Küchle im Pita-Brot

Was tun mit einer halben Dose Kichererbsen, von denen die andere halbe Dose ins indische Gemüseragout gewandert war? Ein kurzes nachgoogeln bot mehrfach "Falafel" an und ich machte mich auf die Suche nach einer geeigneten Weiterverwendung.
Falafel hatte ich schon öfters in Urlauben gegessen und erinnerte mich gut an den leckeren Geschmack.
Leider wollten die meisten Rezepte frische Kichererbsen einweichen, doch ich denke, die Dosenvariante war hier auch nicht so schlecht!


























Zutaten:
200 g Kichererbsen (eigentlich getrocknete, ich habe den Rest aus der Dose verwendet)
1 Scheibe Toastbrot
Zwiebel
Knoblauchzehe (gerne auch mehr...)
1/2 Bund Petersilie
2 EL Koriander (eigentlich gemahlener, ich hatte nur frischen da...)
2 TL Cumin (Kreuzkümmel) gemahlen
  Salz und Pfeffer
1 TL Backpulver
2 EL Mehl




Zubereitung:
Die -abgetropften- Kichererbsen mit dem Toastbrot und der kleingehackten Zwiebel und Knoblauch im Mixer pürieren. Petersilie und Koriander unterrühren und mit Kreuzkümmel, Pfeffer und Salz abschmecken und mit dem Mehl und Backpulver verkneten. Aus dem Teig walnussgroße Bällchen formen und frittieren. Ich habe sie eher plattgedrückt und mangels Fritteuse in der Pfanne ausgebacken. Einen Til habe ich dabei vor dem Backen noch in etwas Sesam gewälzt.

Zusammen mit einem Teller voll Tomaten und Gurken in Scheiben sowie Paprika in Stücken und einer Schüssel mit Joghurt, der mit Salz, Pfeffer und Cumin abgeschmeckt war, konnte sich jeder selber sein Pita.Brot füllen und seinen eigenen Falafel-Burger kreieren.

Donnerstag, 27. März 2014

Käse-Wähe mit Brokkoli

Auf der Rückseite des aus einer uralten Zeitschrift ausgerissenen Rezeptes für das indische Gemüsragout entdeckte ich kurz vor dem Wegwerfen noch das Rezept einer "Käsewähe" und testete diese kurzerhand für ein leckeres Abendessen.
Ich mache sonst den Boden für Quiches etc. eher aus einem Hefeteig mit Wasser, wie hier bei der Spargelquiche oder der Spinatquiche bei aus Mürbteig, wie bei der Lachstarte und auch die Füllung hab ich bisher noch nicht mit Joghurt und Eischnee gemacht, doch das Ergebnis war echt lecker und auch nicht allzu aufwendig!


Zutaten:
für den Teig
10g frische Hefe
1/8l Milch
300g Mehl
40g Butter
1/2 TL Salz
Fett für die Form und
Mehl zum Arbeiten

für den Belag
1 großer Bund Lauchzwiebeln --> die habe ich ausgetauscht durch eine große Handvoll Brokkoliröschen
2 EL Butter
3 Eier
150g Vollmilch-Joghurt
2 EL Mehl
je 100g geriebener Emmentaler und Appenzeller
Salz, Pfeffer und Paprikapulver

Zubereitung:
Hefe in lauwarmer Milch auflösen und mit Mehl, Butter und Salz zu einem glatten Teig verkneten.
Den Teig an einem warmen Ort zugedeckt ca. 30 Minuten gehen lassen.

Inzwischen die Lauchzwiebeln in Ringe schneiden und glasig dünsten. Ich habe hier den Brokkoli in kleine Röschen zerteilt und kurz bissfest gekocht.

Eier trennen und Eigelbe mit Joghurt, Mehl und dem Käse verquirlen. Die Masse kräftig mit Salz und Pfeffer und Paprika würzen. Eiweiß steif schlagen und unter die Masse heben.

Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen und eine Quiche-Form fetten, den Teig ausrollen und in die Form einpassen. Brokkoli auf dem Boden verteilen, Kässe-Masse darüber geben und die Wähe ca. 30 Minuten backen.

Sonntag, 23. März 2014

Indisches Gemüseragout

Heute gab es nichts so ganz besonderes, aber geschmeckt hat es trotzdem und wir haben ein Indisches Gemüseragout gekocht.


Zutaten für vier Portionen:
500g Blumenkohl und Brokkoli
Salz
500g Möhren
300g Kartoffeln
1 Zwiebel
1 rote Chillischote
200g Kichererbsen (aus der Dose)
1-2 EL Butterschmalz
1/2 TL Kurkuma
1 TL Zucker
2 TL Garam Marsala
4 EL Vollmilch-Joghurt
Pfeffer

Zubereitung:
Blumenkohl und Brokkoli putzen, in Röschen zerteilen und in Salzwasser bissfest kochen, dann abtropfen lassen.
Möhren und Kartoffeln schälen und grob würfeln.
Chilli längs halbieren, entkernen und in feine Streifen schneiden.
Kichererbsen abgießen, abtropfen lassen und zuvor abbrausen.

Fett in einem Topf erhitzen und Kurkuma, Zucker und Garam MArsala zugeben und unter rühren eine Minute anbraten. Die Zwiebelringe zugeben und glasig dünsten.
Möhren und Kartoffeln hinzufügen und mit 100ml Wasserzugabe ca. 10 Minuten dünsten.
Übriges Gemüse, Kichererbsen und 400ml Wasser zugeben und nochmals 5-10 Minuten köcheln lassen.
Topf vom Herd nehmen, den Joghurt unterrühren und nochmals kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Ich habe an der Stelle allerdings auch nochmal kräftig mit Curry und Cumin nachgewürzt, da es mir doch etwas zu fad war.